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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010330 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010330 - 0369 Bergen-Enkheim: Versuchtes
Tötungsdelikt
Noch weitgehend im Dunkeln liegen die Hintergründe eines
gewaltsamen Geschehens, bei dem eine 35jährige Frankfurterin
gestern nachmittag schwer verletzt wurde. Die Frau war kurz nach
18.00 Uhr in der Wohnung eines 52jährigen Slowenen in
Bergen-Enkheim aufgefunden worden, nachdem Polizeibeamte die
Wohnungstüre aufgebrochen hatten. Sie wies eine Reihe schwerer
Verletzungen, vorwiegend im Kopfbereich, auf und mußte sofort in
eine Klinik eingeliefert werden. Zunächst bestand akute
Lebensgefahr. Nach Auskunft der Ärzte konnte ihr Zustand
inzwischen stabilisiert werden. Die Beamten waren von einem
Bekannten der Frau alarmiert worden, der die in der Straße
Schießgraben gelegene Wohnung aufgesucht hatte, um nach dem
Rechten zu sehen. Gegen 14.30 Uhr hatte die 35jährige von dort
aus noch ihre Mutter angerufen und mitgeteilt, sie hole sich
jetzt gerade die 200,-- DM zurück, die sie dem ihr gut bekannten
Wohnungsinhaber geliehen hatte. Anschließend wolle sie bei ihr
vorbeikommen. Weil die Tochter aber um 18.00 Uhr immer noch
nicht bei ihr erschienen war, bat die Mutter schließlich einen
Bekannten, dort nachzusehen. Dem Zeugen wurde zwar auf Klingeln
und Klopfen nicht geöffnet. Er vernahm jedoch aus dem
Wohnungsinnern Geräusche und alarmierte die Polizei.
   Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand müssen die Beamten des
Kommissariates 11 davon ausgehen, daß der 52jährige slowenische
Wohnungsinhaber als Täter in Frage kommt. Er wurde von Zeugen
zuletzt gegen 15.00 Uhr gesehen, als er sich «schnellen Fußes»
vom Haus entfernte. Ganz offensichtlich ist er flüchtig.
Fahndungsmaßnahmen sind eingeleitet.
   Konkrete Aussagen zu den Hintergründen der Tat können
bislang nicht getroffen werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit
liegt das Motiv des Täters aber im privaten Bereich. Die
Ermittlungen dauern an. (Manfred Feist/-8013)
010330 - 0370    Gallusviertel:  Brandfall
Aus bislang noch unbekannter Ursache geriet am Donnerstag,
dem 29.03.2001, gegen 15.30 Uhr der Plastikdeckel eines
Toilettenspülkastens in der Toilette im 4. Obergeschoß des
Sozialamtes in Brand.
   Der Deckel brannte vollkommen ab, was eine sehr starke
Rauchentwicklung mit sich zog.
   Im Zuge der Löscharbeiten wurde das Toilettenfenster
eingeschlagen.
   Ein auf dem Gelände einer Automobilverkaufsfirma
abgestellter Mercedes Benz E 230 wurde durch die herabfallenden
Glasscherben beschädigt. Das Fahrzeug wies Lackschäden auf Dach,
Heckklappe und Heckscheibe auf. Der Gesamtsachschaden beziffert
sich auf etwa 10.000,-- DM.
   Die Brandursachenermittlung dauert an. (Manfred Füllhardt
/-8015)
010330 - 0371    Ginnheim:  Versuchter Raub in Postfiliale
Am 29.03.2001 gegen 18.20 Uhr wollte die 54jährige
Angestellte einer Postfiliale in der Ginnheimer Landstraße das
Gebäude durch den Haupteingang verlassen. Dabei wurde sie von
zwei mit Motorradhelmen maskierten Männern unter Vorhalt einer
Pistole und eines Messers gezwungen, in die Räumlichkeiten
zurückzugehen.
   Da sie der Aufforderung, den Tresor zu öffnen, nicht
nachkam, wurde sie mit mitgebrachten Handschellen an einen
Heizkörper gefesselt.
   Die Schlüssel warfen die Täter in einiger Entfernung auf den
Boden. Der 54jährigen gelang es, nachdem die Täter geflüchtet
waren, durch Rufen Passanten auf sich aufmerksam zu machen.
Diese verständigten dann die Polizei. Beamte einer Funkstreife
des 12. Polizeireviers befreiten die Frau. Die sofort
eingeleitete Fahndung nach den Tätern verlief negativ.
Vermutlich flüchteten die Räuber mit einem Motorroller.
Sie werden beschrieben als jüngere, dunkel gekleidete
Südländer, einer soll etwa 170 cm, der zweite ca. 180 cm groß
gewesen sein.
Die Täter flüchteten ohne Beute. (Manfred Füllhardt /-8015)
010330 - 0372    Bornheim:  Raub in Wohnung
Ein 22jähriger Frankfurter zeigte am 29.03.2001 beim 6.
Polizeirevier an, daß er am gleichen Tage kurz vor 18.00 Uhr von
vier Nordafrikanern in seiner Wohnung überfallen worden sei.
   Auf Klingeln öffnete er den Tätern, die ihn sofort nach
Betreten der Wohnung mit einem Messer bedrohten und mit einem
Schal fesselten. Anschließend legten sie eine Decke über seinen
Kopf. Einer der Täter wurde mit «Akram» angesprochen.
   Unter Mitnahme einer Sony-Playstation, eines
JVC-Mini-Disc-Players sowie eines Handys der Marke Ericsson
verließen die Täter die Wohnung.
Die Räuber seien alle etwa 170 cm groß, dunkelhaarig gewesen
und waren dunkel gekleidet. Einer von ihnen habe eine weiße
Wollmütze getragen. Ihr Alter gab der Geschädigte mit 17 bis 18
Jahren an. (Manfred Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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