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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010329 Presseberichte, Teil 1

Frankfurt (ots)

010329 - 0363 Bahnhofsviertel: Neuntes
Rauschgiftopfer in Hotel aufgefunden
Im Rahmen von kriminalpolizeilichen Ermittlungen in einem
anderen Strafverfahren fanden Beamte des Kommissariates für
Tötungsdelikte am Vormittag des 28.3. in einem in der
Taunusstraße gelegenen Hotelzimmer einen toten Mann auf. An der
Leiche fanden sich klare Hinweise auf einen vorausgegangenen
Drogenkonsum. Eine benutzte Einwegspritze mit Restflüssigkeit,
sonstige Fixerutensilien, Streckungsmittel sowie Restbestände
von Heroin konnten in dem Raum sichergestellt werden. Auch an
seinem Körper fanden sich entsprechende Einstichstellen. Wie die
weiteren Nachforschungen des zuständigen Fachkommissariates für
Drogendelikte ergaben, handelt es sich bei dem Verstorbenen um
einen 35jährigen Mannheimer, der der Polizei bereits seit 1988
als Drogenkonsument bekannt war. Am gleichen Tag konnte gegen
16.00 Uhr noch ein 22jähriger wohnsitzloser Äthiopier
festgenommen werden, der angab, mit dem später Verstorbenen tags
zuvor gemeinsam einen Crackstein geraucht zu haben.
   Im Vergleichszeitraum des Jahres 2000 registrierte die
Frankfurter Polizei für das Stadtgebiet fünf Rauschgiftopfer.
(Jürgen Linker / -8012).
010329 - 0364 Nach Trickdiebstahl mit hohem Schaden:
Festnahme dreier mutmaßlicher Täter in Luxemburg
In den Geschäftsräumen einer Bank in Luxemburg wurde am
19.03.2001 bei der versuchten Einlösung von gesperrten bzw. als
gestohlen gemeldeten Wertpapieren nach einem Hinweis eines
aufmerksamen Bankangestellten ein 53jähriger Frankfurter
festgenommen. Der Wert der vorgelegten 1.308 Wertpapiere beläuft
sich auf rund 101.000,-- DM.
   Wenig später nahm die Polizei auf dem Parkplatz der Bank die
in einem Pkw wartenden Komplizen des Frankfurters, eine
44jährige sowie einen 46jährigen, beide aus dem
Main-Kinzig-Kreis, ebenfalls fest. Weitere 50 Anteile im Wert
von rund 20.000,-- DM wurden in der Handtasche der 44jährigen
gefunden. Bargeld in Höhe von 11.000,-- DM, das sich in der
Brieftasche des 46jährigen befand, wurden ebenfalls
sichergestellt.
   Bei den Wertpapieren handelt es sich in Bezeichnung und
Stückelung um die gleiche Menge, die einer 90jährigen
Frankfurterin am 08.03.2001 zusammen mit 15.000,-- DM Bargeld
bei einem Trickdiebstahl entwendet worden waren (siehe
Polizeibericht vom 09.03.2001, Nr. 0288). Zur Tatzeit hatte sich
eine als ca. 30 Jahre alt beschriebene Frau mit langen, dunklen
Haaren bei der Geschädigten eingefunden und unter dem Vorwand,
bald in Urlaub fahren zu wollen und ein Versteck für 10.000,--
DM Bargeld zu suchen, sich deren Geldverstecke zeigen lassen.
Nach einem kurzen Gespräch verschwand die Besucherin wieder,
vermutlich unter Mitnahme des Geldes und der Wertpapiere aus den
zuvor gezeigten Verstecken. Der Diebstahl des Geldes wurde durch
die sehbehinderte 90jährige erst nach einiger Zeit bemerkt und
angezeigt, das Verschwinden der Wertpapiere im Prinzip gar nicht
und somit auch nicht anzeigemäßig erfaßt. Erst als die Tochter
der Geschädigten den Bestand kontrollierte, wurde eine
Verlustmeldung und vorsorgliche Sperrung bei der Bank veranlaßt,
wodurch letztlich die Festnahme der Tatverdächtigen ermöglicht
wurde.
   Aufgrund der Gesamtumstände, der annähernd übereinstimmenden
Personenbeschreibung der weiblichen Täterin mit dem Aussehen der
Festgenommenen sowie der Tatsache, daß über alle drei
Beschuldigten bereits im Bereich des Trickdiebstahls/Betruges
polizeiliche Erkenntnisse vorliegen, besteht der dringende
Verdacht, daß es sich um die Täter bzw. Tatbeteiligten im Falle
des Trickdiebstahls zum Nachteil der 90jährigen handelt.
   Über den Gesamtkomplex kann erst heute berichtet werden, da
nach der Festnahme der Beschuldigten noch umfangreiche
Wohnungsdurchsuchungen durchgeführt werden mußten. Dabei konnte
in einer Wohnung in Langenselbold wertvolles Tafelsilber
sichergestellt werden.
   Alle drei Tatverdächtigen sind inzwischen einem Richter
vorgeführt worden, der Haftbefehl erließ. (Karlheinz
Wagner/-8014)
010329 - 0365 Eckenheim: 65jähriger Fußgänger von U-Bahn
erfaßt und schwer verletzt
Ein 65jähriger Fußgänger aus Frankfurt ist in den gestrigen
späten Abendstunden im Haltestellenbereich der U 5 im
Marbachweg/Eckenheimer Landstraße von einer Bahn erfaßt und
dabei schwer verletzt worden.
   Der Mann war aus bislang noch unbekannten Gründen kurz vor
23.00 Uhr gegen den hinteren Teil der gerade in Richtung
Innenstadt losfahrenden U 5 gelaufen und war gestürzt. Der
65jährige geriet dann unter ein Drehgestell der Bahn. Dabei
wurde ihm der recht Unterschenkel abgetrennt. Am linken Bein zog
sich der Mann schwere Verletzungen zu.
   Nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der
Verletzte zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.
Dort konnte eine angeordnete Blutentnahme wegen der Schwere der
Verletzungen bei dem 65jährigen zunächst noch nicht durchgeführt
werden. (Karlheinz Wagner/-8014)
010329 - 0366 Sachsenhausen: Fußgängerin von Motorrad erfaßt
und schwer verletzt
Eine 56jährige Fußgängerin aus Hanau ist in den gestrigen
Abendstunden gegen 21.35 Uhr auf der Mörfelder Landstraße/Ecke
Grethenweg bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden.
   Die Frau wollte zur Unfallzeit die Mörfelder Landstraße
überqueren und wurde dabei von einem herannahenden Motorrad
erfaßt und zu Boden geschleudert. Sie erlitt schwere
Verletzungen und wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik
gebracht. Auch der 33jährige Kradfahrer aus Frankfurt wurde
leicht verletzt und mußte sich zur ambulanten Behandlung in eine
Klinik begeben. (Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319
Weitere Berichte folgen
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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