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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 110322 - 341 Bundesautobahn A66: Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots)

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern, gegen 13.05 Uhr, auf der Autobahn A 66 in Fahrtrichtung Wiesbaden kurz vor der Anschlussstelle Zeilsheim.

Infolge einer Reifenpanne musste der 41-jährige Fahrer eines Ford Transit mit Anhänger aus dem Kreis Diepholz auf der Standspur anhalten. Auf den Reifenschaden an seinem Anhänger war er von einem 48 Jahre alten Fahrer eines Sprinters aus Hünfelden aufmerksam gemacht worden. Der Fahrer dieses Fahrzeuges hielt ebenfalls auf dem Standstreifen und stand nun vor dem Gespann aus Diepholz. Beide Fahrzeugführer sowie weitere Insassen des mit sechs Personen besetzten Transits waren ausgestiegen, um sich den Reifenschaden anzusehen.

Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet ein 30 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Holland mit seinem 12 Tonnen schweren Mercedes Benz Atego auf den Standstreifen und fuhr in die geparkten Fahrzeuge. Er überfuhr den Anhänger und schob den Ford Transit auf den davor stehenden Mercedes Sprinter auf. Durch das Überfahren des Anhängers geriet der Lkw in Schieflage und kippte über die Fahrerseite auf die beiden rechten von drei Fahrspuren.

Der Unfallverursacher wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein 37-jähriger Mitfahrer des Transits wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Auch der 41-jährige Fahrer sowie zwei weitere Insassen im Alter von 33 und 53 Jahren aus dem Transit mussten mit zum Teil schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Ein Insasse des Transits konnte vor Ort ambulant behandelt werden.

Infolge von fliegenden Trümmerteilen wurden zwei weitere Pkw beschädigt.

Die Höhe der Sachschäden wird auf etwa 100.000 EUR geschätzt.

Für die Dauer der Versorgung der Verletzten, der Bergung der Fahrzeuge sowie für die Unfallaufnahme war die Autobahn teilweise voll gesperrt. Es entstand ein Rückstau bis zum Eschborner Dreieck - etwa 6 bis 7 km. Im Rückstau ereigneten sich noch vier weitere Unfälle, bei denen jedoch nur Sachschäden entstanden. (Alexander Kießling, 069-755 82114)

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