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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 001027 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

001027 - 1348 Nordend: Motorradfahrer
starb nach Zusammenstoß mit Taxi
Tödliche Verletzungen zog sich heute morgen ein 30jähriger
Motorradfahrer zu, als er auf der Adickesallee in Höhe der
Eysseneckstraße gegen ein verbotswidrig wendendes Taxi stieß.
Der junge Mann war gegen 07.10 Uhr in östlicher Richtung
unterwegs, der Taxifahrer kam ihm entgegen. Der 30jährige
verstarb kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus. Im
Bereich der Unfallstelle kam es wegen der erforderlichen
Vollsperrung (Aufhebung gegen 10.00 Uhr) zu erheblichen
Verkehrsbehinderungen, die sich bis auf die umliegenden
Autobahnen auswirkten.
Im Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen sucht die Polizei
noch Zeugen. Wer hierzu sachdienliche Angaben machen kann, wird
gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier in Frankfurt am Main,
Telefon 755-0300, in Verbindung zu setzen. Hinweise nimmt auch
jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Manfred Feist/-8013)
001027 - 1349 Rhein-Main-Flughafen: Schleppfahrzeug
überrollte Flughafenangestellte
Bei einem Unfall auf dem Vorfeld des Rhein-Main-Flughafens
kam heute morgen eine 36jährige Flughafenangestellte ums Leben.
Gegen 07.50 Uhr drückte der Fahrer eines Flugzeugschleppers auf
dem Vorfeld ein Flugzeug aus der Parkposition (A 11), hängte
danach die startbereite Maschine ab und wollte anschließend
wieder zurückfahren. Dabei erfaßte das Schleppfahrzeug die
Abfertigungsagentin (RAMP-Agentin). Sie geriet aus bislang
ungeklärten Gründen unter das Zugfahrzeug und erlitt dabei
tödliche Verletzungen. Die Ermittlungen zur Aufklärung der
Unfallursache dauern an. (Manfred Feist/-8013)
001027 - 1350 Frankfurt: Dealer und Lieferant von
Ecstasy-Tabletten und Amphetamin festgenommen
Der Fall kam ins Rollen, als am 24.10.2000 zunächst ein
28jähriger deutscher Drogenanbieter den Fahndern der Gemeinsamen
Ermittlungsgruppe Rauschgift von Polizei und Zoll (K 64/GER) ins
Netz ging. Im Rahmen operativer Maßnahmen wurde bekannt, daß er
für den Nachmittag des 24.10.2000 den Verkauf von
Ecstasy-Tabletten und Amphetamin auf dem Parkplatz des
Rebstockgeländes plane. Durch eine gezielte Observation konnte
der 28jährige an diesem Tag gegen 18.15 Uhr an der bezeichneten
Örtlichkeit wegen Verdachts des Rauschgifthandels dingfest
gemacht werden. Bei ihm wurden 1 kg Amphetamin sowie rund 2.000
Ecstasy-Tabletten sichergestellt.
   Folgemaßnahmen führten dann auf die Spur seines 27jährigen
kroatischen Drogenlieferanten, der lediglich unter dem
Spitznamen «Nico» bekannt war. In den Mittagsstunden des
25.10.2000 gelang es den Fahndern, den Aufenthalt des Gesuchten
in der Nähe des Kaiserleikreises zu ermitteln und ihn
anschließend festzunehmen. In seinem Besitz befanden sich 10
Ecstasy-Tabletten, 2 g Amphetamin, 10.000,-- DM in bar und fünf
Mobiltelefone. Die konfiszierten Handys waren eingeschaltet und
dürften von ihm zur Abwicklung von Rauschgiftgeschäften genutzt
worden sein. Über seine wahre Identität schwieg er sich jedoch
aus, mit gutem Grund, wie sich später herausstellte. Seine
Personalien konnten letztlich in Verbindung mit einer
aufbewahrten Tankquittung festgestellt werden. Weitergehende
Überprüfungen ergaben dann, daß gegen ihn zwei Haftbefehle mit
Abschiebehaftbeschluß der StA Hamburg und der StA Göttingen
wegen Diebstahls und Nötigung sowie ein Untersuchungshaftbefehl
wegen Verdachts der Autoverschiebung vorlagen. Bei dem
Festgenommenen handelt es sich um einen sogenannten
Intensivtäter, der sich offenbar nicht nur mit
Rauschgiftgeschäften befaßte, sondern in der Vergangenheit unter
anderem auch wegen Kreditkartenbetrugs, schweren Diebstahls,
Körperverletzung in Erscheinung trat. (Peter Borchardt /-8011)
001027 - 1351 Liederbach: Polizeibeamte vereitelt Selbstmord
- 47jähriger Mann übergoß sich mit Benzin und drohte, sich
anzuzünden
Ein 47jähriger Liederbacher hat sich in den gestrigen späten
Nachmittagsstunden in seinem Reihenhaus in Liederbach offenbar
in Freitodabsicht mit Benzin übergossen und wollte sich
anschließend anzünden.
   Durch das kluge Verhandlungsgeschick eines Polizeibeamten
konnte dies jedoch verhindert werden. Der Mann wurde überwältigt
und anschließend in eine Nervenklinik eingeliefert.
   Erste Information über die beabsichtigte Tat des Mannes
erhielt die Polizeistation Kelkheim gegen 17.45 Uhr. Darin war
davon die Rede, daß sich der Mann mit Benzin übergossen hätte.
Außerdem habe er in seinem Reihenhaus (insgesamt sieben Häuser)
eine nicht unerhebliche Menge Benzin ausgeschüttet. Wenig später
am Einsatzort eintreffende Kräfte von Polizei und Feuerwehr
evakuierten am Geschehensort die benachbarten Häuser und
sicherten den Gefahrenbereich.
   Bei den anschließenden Verhandlungen mit dem Lebensmüden
gelang es einem Polizeioberkommissar, den Mann zum Verlassen
seines Hauses zu bewegen. Als dieser daraufhin auf die Straße
lief, hielt er in beiden Händen je ein Feuerzeug und drohte,
seine benzindurchtränkte Kleidung anzuzünden.
   Glücklicherweise konnten dies die Einsatzkräfte jedoch
verhindern und den Mann überwältigen. Gerade noch rechtzeitig:
hätte sich der Mann nämlich in seinem Haus angezündet, die
Folgen wären möglicherweise unabsehbar gewesen. Nach Ansicht des
Einsatzleiters der Feuerwehr hätte das Entzünden der in dem
Hause ausgeschütteten Menge Benzin genügt, um eine folgenschwere
Explosion herbeizuführen. (Karlheinz Wagner/-8014)
001027 - 1352 Ostend: Metallwand stürzte um - 49jähriger
Arbeiter schwer verletzt
Bei einem Arbeitsunfall auf dem Gelände der Frankfurter
Entsorgungsbetriebe in der Schielestraße ist in den gestrigen
Vormittagsstunden ein 49jähriger Mann aus Langen schwer verletzt
worden. Der Mann war an einer Lagerhalle mit Sanierungsarbeiten
beschäftigt, als eine ca. 10 m x 4 m hohe Metallwand umstürzte
und den 49jährigen teilweise darunter begrub.
   Mit schweren Verletzungen wurde der Arbeiter durch einen
Notarztwagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus
gebracht. Nach Auskunft der Ärzte besteht für den Langener keine
Lebensgefahr. (Karlheinz Wagner/-8014)
001027 - 1353    Berkersheim:  Mehrere Pkw aufgebrochen
Unbekannte haben in der Nacht vom 23. zum 24.10.2000
vermutlich nach Mitternacht in der Straße «Am Schieferstein» in
Berkersheim zwischen den Hausnummern 2 - 18 mindestens 7 Pkw
aufgebrochen. An sämtlichen Fahrzeugen wurde jeweils die hintere
rechte oder linke Dreieckscheibe eingeschlagen und die Pkw
konnten so anschließend geöffnet werden. Aus den Fahrzeugen
entwendeten die Täter ausschließlich Autokassettenradios
verschiedener Hersteller.
   Der entstandene Sachschaden kann bislang noch nicht
beziffert werden.
Sachdienliche Hinweise nimmt das 15.Polizeirevier unter
Telefon 069/755-1500 entgegen. (Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
Weitere Berichte folgen
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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