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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 001018 Pressemitteilung, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

001018 - 1308 Ostend: Versuchter
Straßenraub
Am Dienstag, dem 17.10.2000, gegen 07.00 Uhr war ein
63jähriger Frankfurter mit seinem Hund, einem Zwergschnauzer,
spazieren. An der Ecke Theobald-Christ-Straße/Alfred-Brehm-Platz
trat unvermittelt ein Unbekannter an ihn heran und stach mit
einem Messer auf ihn ein. Hierbei wurde der 63jährige am linken
Arm getroffen und verletzt. Erst danach forderte der Täter mit
den Worten «Geld her, ich brauche Geld!» die Barschaft des
Geschädigten.
   Dieser wandte sich ab und flüchtete vom Tatort. Ohne seinem
Opfer hinterherzueilen verschwand auch der Täter in unbekannter
Richtung. Durch den Messerstich erlitt der 63jährige eine etwa 3
cm bis 4 cm lange Schnittwunde, die er zu Hause selbst
versorgte.
   Dem Geschädigten war bei der Tatausführung in der Nähe ein
Mann aufgefallen, der offensichtlich auf einen Bus wartete.
Diese Person kommt möglicherweise als Tatzeuge in Betracht.
Dieser Mann als auch eventuelle andere vorhandene Zeuge
werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer
069/755-5148 bzw. 755-5050 (Kriminaldauerdienst) in Verbindung
zu setzen.
Der Täter wird beschrieben als etwa 40 Jahre alt und etwa
190 cm groß. Er war von schlanker Gestalt und hatte kurze,
gelockte, angegraute Haare. Er sprach mit osteuropäischem
Akzent. (Manfred Füllhardt /-8015)
001018 - 1309    Schwanheim:  Wohnungseinbruch
Am Dienstag, dem 17.10.2000, in der Zeit zwischen 09.10 Uhr
und 14.05 Uhr brachen bislang Unbekannte in eine in einem
Mehrfamilienhaus in der Straßburger Straße gelegenen Wohnung
ein. Die Tür der Wohnung öffneten sie mit brachialer Gewalt. Die
Täter transportierten den dort vorhandenen Waffenschrank ab.
Darin befand sich unter anderem eine Bockdoppelflinte der Marke
Kettner, eine Repetiergewehr, System 98 Mauser, eine
Kleinbildkamera der Marke Konika, ein Fernglas der Marke Zeiss
sowie ein Spektiv der Marke Tasco. Auch Munition war in dem
Schrank vorhanden.
   Nähere Hinweise zu den Tätern konnten bisher nicht erlangt
werden.
Die Polizei bittet Zeugen, die die Täter eventuell beim
Abtransport des Waffenschrankes beobachtet haben, sich mit ihr
unter der Telefonnummer 069/755-5122 bzw. 069/755-5050
(Kriminaldauerdienst) in Verbindung zu setzen. (Manfred
Füllhardt /-8015)
001018 - 1310    Sachsenhausen:  Versuchte Vergewaltigung
Erst einen Tag nach der Tat zeigte eine 20jährige Frau aus
Langen eine versuchte Vergewaltigung am Frankfurter Südbahnhof
an. Sie schilderte der Polizei, daß sie am 16.10.2000 gegen
23.20 Uhr auf die S-Bahn nach Langen wartete, als sie von einem
unbekannten Mann angesprochen und sofort mit einem Messer
bedroht und zu einer nahe gelegenen Treppe gezerrt wurde. Hier
zerschnitt er ihr teilweise die Bekleidung, riß ihr den Slip vom
Körper und versuchte, sie zu vergewaltigen. Aufgrund ihrer
lauten Hilferufe ließ der Täter jedoch von ihr ab und flüchtete.
Durch das Tatgeschehen erlitt die Frau eine oberflächliche
Schnittwunde am Hals.
Bei ihrer späteren Anzeigeerstattung beschrieb sie den Täter
als etwa 1,70 m großen, molligen Marokkaner, der zur Tatzeit
eine schwarze Wollmütze mit der Aufschrift «Jankees» trug sowie
eine lange dunkle Lederjacke.
Auch in diesem Fall nimmt der Kriminaldauerdienst unter der
Telefonnummer 069/755-5050 Hinweise entgegen. (Jürgen Linker
/-8012)
001018 - 1311 Bergen-Enkheim: Sechszehnjährige vertrieb
Sexualtäter
Am gestrigen Abend wurde gegen 21.55 Uhr eine 16jährige
Schülerin von einem unbekannten Mann angesprochen, der sie zu
eindeutigen sexuellen Handlungen nötigen wollte. Selbstbewußtes
Auftreten verhinderte dies.
Die junge Frau war offensichtlich bereits zuvor in der
U-Bahn durch den späteren Täter beobachtet worden. Nachdem sie
ausgestiegen war und sich in der Barbarossastraße befand, sprach
er sie an und gab vor, sie nun zu vergewaltigen. wollen.
Daraufhin drückte die Belästigte dem Täter ihre brennende
Zigarettenkippe ins Gesicht und herrschte ihn an, daß er
verschwinden solle. Er flüchtete daraufhin in Richtung
Triebstraße, möglicherweise zur U-Bahn.
   Bedauerlicherweise wurde die Tat erst eine Stunde später bei
der Polizei angezeigt, so daß eine erfolgversprechende
Täterfahndung nicht durchgeführt werden konnte.
Die Geschädigte beschrieb bei ihrer späteren Vernehmung den
Unbekannten als etwa 25- bis 30jährigen farbigen Mann mit
auffallend dicken Lippen, muskulöser Figur, breitschultrig und
Glatze. Zum Tatzeitpunkt trug er einen Pullover mit der
Aufschrift «Fubu». Auffällig dürfte bei ihm die frische
Brandwunde im Gesicht sein.
Hinweise werden erbeten an den Kriminaldauerdienst, Telefon
069/755-5050. Auch jede andere Polizeidienststelle kann
diesbezüglich angesprochen werden. (Jürgen Linker /-8012)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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