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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressemitteilung Polizeipräsidium Ffm.

Frankfurt (ots)

000419 - 0501 Innenstadt:
Schreckschusswaffe bei Streitigkeiten eingesetzt
Vermutlich war eine nicht bezahlte Zigarettenpackung an
einem Kiosk am Opernplatz Auslöser dafür, dass es zwischen dem
Kioskbesitzer und einem Drogenabhängigen zu massiven
Streitigkeiten kam.
   Der 33-jährige Drogenabhängige hatte offensichtlich vor
Tagen Zigaretten an dem Kiosk erhalten und dafür nicht bezahlt.
Als der 39-jährigige Kioskbesitzer den Mann am gestrigen
Diensttag, dem 18.04.2000, gegen 14.00 Uhr sah und wegen seines
Geldes ansprach, kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung. In
deren Verlauf zog der 39-Jährige eine Gaspistole und schoss
seinem Kontrahenten aus unmittelbarer Nähe ins Gesicht. Dadurch
erlitt der Beschossene Gesichtsverletzungen, die in der
Uni-Klinik behandelt werden mussten.
   Die Polizei hat jetzt die Ermittlungen wegen gefährlicher
Körperverletzung mit einer Schreckschusswaffe aufgenommen. Dabei
soll geklärt werden, ob der Schütze in Notwehr gehandelt hat.
(Jürgen Linker /-8012).
000419 - 0502 Sossenheim: Brandfall
Sachschaden von rund 15.000 DM entstand gestern Abend gegen
19.25 Uhr, bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in
Sossenheim. Nach der Brandbekämpfung im Sossenheimer Weg 192
wurde festgestellt, dass aus bisher unbekannten Gründen ein auf
dem Balkon des Hauses befindlicher elektrischer Grill das Feuer
ausgelöst hatte. Die genaue Ursachenermittlung erfolgt noch
durch das Kommissariat für Branddelikte. (Jürgen Linker /-8012).
000419 - 0503 Frankfurt-Gallusviertel: Festnahme auf der
Rauschgiftszene
Am Dienstag, den 18.04.2000 gegen 16.00 Uhr, beobachteten
Polizeibeamte vor einem Lokal in der Mainzer Landstraße/Ecke
Rebstöcker Straße zwei Personen, die offensichtlich ein
Crackgeschäft abwickelten.
   Als der Verkäufer, ein wohnsitzloser 16jähriger Algerier,
festgenommen werden sollte, gelang ihm zunächst die Flucht in
Richtung einer Bushaltestelle. Als er in einen ankommenden Bus
einsteigen wollte, wurde er eingeholt. Neben zwei
betriebsbereiten Mobiltelefonen hatte der Tatverdächtige noch
2.160,-- DM bei sich. Die Ermittlungen dauern an.(Manfred
Füllhardt /-8015)
000419 - 0504 Hausen: Bewaffneter Banküberfall
Eine bislang noch nicht bekannte Geldsumme raubten in den
heutigen Morgenstunden zwei bewaffnete und maskierte Täter bei
einem Überfall auf die Filiale der Frankfurter Sparkasse in der
Straße Alt Hausen.
Gegen 08.35 Uhr betraten die mit einer Pistole bzw. einem
Revolver bewaffneten Täter den Kundenraum der Sparkasse. Über
ihr Gesicht hatten sie jeweils eine Sturmhaube gezogen. Während
einer der Männer mit der Schußwaffe eine Kundin sowie eine
Sparkassenangestellte in Schach hielt, ging sein Komplize in die
Kassenbox, entnahm das Geld aus dem Zahlrechen und verstaute es
danach in einer mitgebrachten Plastiktüte. Anschließend
verließen die Räuber die Sparkasse und setzten auf der Straße
ihre Flucht mit einem angemieteten Kleinwagen der Marke Smart
fort. Das Fahrzeug wurde wenig später im Bereich des Oberen
Kalbacher Weges ohne Insassen aufgefunden.
Nach Angaben von Zeugen soll es sich bei den Unbekannten um
zwei zwischen 20 und 25 Jahre alte Männer (vermutlich Südländer)
gehandelt haben, die beide ca. 170cm groß und von schmächtiger
Gestalt waren. Einer von ihnen war mit einer grünen Bomberjacke,
hellblauen Jeans sowie weißen Nike-Turnschuhen mit blauen
Streifen bekleidet. Von der zweiten Person liegt keine präzisere
Beschreibung vor.
Sachdienliche Hinweise nimmt das zuständige Fachkommissariat
der Frankfurter Polizei unter Tel.: 069/755-5128 oder 755-5050
(KDD) bzw. jede andere Polizeidienststelle entgegen.(Karlheinz
Wagner/-8014)
000419 - 0505 Sachsenhausen: Versuchter Raub
Eine bislang unbekannte Frau hat in den gestrigen
Mittagsstunden versucht, ein Raumausstattungsgeschäft in
Sachsenhausen zu überfallen.
   Die Täterin war gegen 12.00 Uhr in den Geschäftsräumen
aufgetaucht und gab vor, eine Stoffdecke kaufen zu wollen. Als
dann wenig später eine 24jährige Verkäuferin das Geld
abkassieren wollte, zückte die vermeintliche Kundin statt der
Geldbörse eine Schußwaffe, bedrohte die junge Frau damit und
forderte die Herausgabe von Bargeld. Währenddessen war es der
Geschädigten jedoch gelungen, zu einem Nachbargeschäft einen
Alarm auszulösen. Als daraufhin eine Verkäuferin herbeieilte,
gelang der Täterin nach kurzem Gerangel ohne Beute die Flucht.
   Bei ihr soll es sich um eine ca. 45 Jahre alte Deutsche
gehandelt haben, die etwa 165cm groß war. Die gepflegt wirkende
Frau hatte rötlich gefärbte Haare. Bekleidet war sie u.a. mit
einer dunkelgrünen Kapuzenwachsjacke der Marke Barbour. Während
des Gerangels verlor sie die Kapuze der Jacke.(Karlheinz
Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Manfred Feist, Telefon: 069/50058820
oder 0177-2146141 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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