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Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel

POL-KS: Verkehrspolizei mit nächtlichen Kontrollen: Sechs Fahrzeuge stillgelegt

Kassel (ots)

Stadt und Landkreis Kassel: Beamte der Verkehrsinspektion der Kasseler Polizei haben in der Nacht zum Donnerstag Kontrollen zu Steigerung der Verkehrssicherheit in Stadt und Landkreis Kassel durchgeführt. Dabei hatten die Polizisten neben dem Schwerlastverkehr auch die Poser- und Raserszene im Blick. Am Ende des Nachtdienstes stand einiges an Beanstandungen zu Buche: Sechs Fahrzeuge, davon fünf Pkw und eine Sattelzugmaschine, legten die Beamten wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis still - acht Geschwindigkeitsverstöße mit zwei zu erwartenden Fahrverboten stellten sie fest. Eines der stillgelegten Autos stellten die fachkundigen Polizisten zur Beweissicherung letztlich sicher, da der Verdacht auf eine Manipulation der Abgasanlage bestand. Der Ford Fiesta eines 23-Jährigen aus dem Landkreis Kassel war gegen 20 Uhr am Sandershäuser Berg in Niestetal aufgefallen. Nach ersten Messungen ist der Pkw doppelt so laut wie erlaubt und soll nun von einem Sachverständigen begutachtet werden. Auf den 23-Jährigen kommen neben einem Bußgeld auch weitere Kosten möglicherweise im vierstelligen Bereich für das Abschleppen, das Gutachten, den erforderlichen Umbau und die Zulassung zu.

Schwertransport ohne Begleitung - Geladene Altreifen nicht gesichert

Auch beim Schwerverkehr mussten die Beamten mehrere Fahrzeuge beanstanden. In Kassel stoppten sie einen Schwertransport ohne das erforderliche Begleitfahrzeug und leiteten gegen Fahrer und Disponenten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Auf der A 44 zogen sie einen unzureichend beleuchteten Schwertransport aus dem Verkehr, der zudem ohne die erforderliche Genehmigung unterwegs war. Diesem untersagten die Polizisten die Weiterfahrt und leiteten ebenfalls Verfahren wegen der Verstöße ein. Auf der A 7 zogen die Beamten zudem einen Sattelzug aus dem Verkehr, der mit Altreifen beladen und dessen Plane stark ausgebeult war. Der Transport war fast 3 Meter statt der erlaubten 2,55 Meter breit, weshalb ein Verfahren gegen den Unternehmer eingeleitet und die Ladung umgeladen werden musste.

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