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Polizei Mettmann

POL-ME: Polizei stößt auf Cannabis-Gewächshaus - Monheim am Rhein - 2110051

POL-ME: Polizei stößt auf Cannabis-Gewächshaus - Monheim am Rhein - 2110051
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Mettmann (ots)

Im Rahmen eines allgemeinen Kontrolleinsatzes zur Bekämpfung der Drogenkriminalität ist die Polizei am Freitag (8. Oktober 2021) in Monheim am Rhein auf ein Gewächshaus mit rund einem Dutzend Cannabispflanzen gestoßen. Zwei mutmaßliche Dealer wurden vorübergehend festgenommen.

Das war geschehen:

Aufgrund von Bürgerbeschwerden hatte der Polizeiliche Sonderdienst der Kreispolizeibehörde am Freitag im Bereich der Monheimer Altstadt und des Rheinbogens Präsenzstreifen durchgeführt und in diesem Rahmen auch anlassbezogene Personenkontrollen zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität durchgeführt. Insgesamt kontrollierten die Polizeibeamten dabei im Zeitraum zwischen 14:30 Uhr und 21 Uhr zehn Personen aufgrund des Verdachtes des illegalen Drogenhandels. Hierbei wurden bei einem jungen Mann geringe Mengen Drogen gefunden und anschließend sichergestellt.

Im Rahmen des Einsatzes erhielten die Polizeibeamten jedoch auch Kenntnis über einen mutmaßlichen Drogenhandel, der aus einem laufenden Kioskbetrieb heraus organisiert werde. Bei der anschließenden Kontrolle des Kiosks samt des angeschlossenen Wohnhauses wurden die Polizisten der Polizeilichen Sonderdienste dann auch tatsächlich fündig: So stießen sie bei der Durchsuchung im Garten des Hauses auf ein etwa acht Quadratmeter großes Gewächshaus, in dem rund ein Dutzend circa zwei Meter hohe Cannabispflanzen aufgezüchtet worden waren. Im Kiosk stellten die Beamten zudem ein griffbereites Messer im Kassenbereich sicher.

Die Konsequenzen für das Betreiberpaar des Kiosks: Es wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Illegalen Handels von Betäubungsmitteln sowie des illegalen Anbaus von Cannabis eingeleitet. Die Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und mussten mit zur Polizeiwache, wo sie vernommen und erkennungsdienstlich behandelt wurden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften sie die Wache wieder verlassen.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

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Telefax: 02104 / 982-1028

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