POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"
Kreis Borken (ots)
117 km/h statt der maximal erlaubten 70 km/h: So schnell raste in der vergangenen Woche ein Auto über den Amtsvennweg in Gronau. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an 16 Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 8336 Fahrzeugen. Rund 8 Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 7 Fahrverboten, 129 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 529 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: Nordkreis - innerorts mit 89 bei maximal erlaubten 50 km/h auf der Hermann-Ehlers-Straße in Gronau. Südkreis - außerorts mit 116 statt maximal erlaubten 70 km/h in Isselburg auf der Bocholter Straße und innerorts in Isselburg-Anholt auf der Gendringer Straße mit 88 statt maximal erlaubten 50 km/h. Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort. (sb)
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