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POL-SE: Elmshorn/ A23: 2. Nachmeldung zum schweren Unfall /54-Jähriger erliegt seinen Verletzungen

Elmshorn/ A23: (ots)

Der 54-jährige Fahrer eines Renault Laguna, der heute früh bei einem Unfall auf der Autobahn 23 lebensgefährlich verletzt wurde (wir berichteten), erlag gegen 11.15 Uhr seinen Verletzungen, wie der Polizei eben bekannt wurde.

Die Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeiautobahnreviers ist vorerst abgeschlossen. Die endgültigen Ergebnisse eines in Auftrag gegebenen Gutachtens durch einen Unfallsachverständigen sowie das Ergebnis der Blutalkoholuntersuchung stehen indes noch aus. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen fuhr der 54-jährige Hamburger mit einer Geschwindigkeit von etwa 155 km/h den rechten Fahrstreifen. Kurz hinter der Anschlussstelle Elmshorn schloss er relativ zügig auf einen vorausfahrenden PKW auf. Er überholte diesen und scherte danach wieder rechts ein, obwohl ein Sattelzug kurz davor den rechten Fahrstreifen befuhr. Da der 40-Tonner mit weit geringerer Geschwindigkeit fuhr, musste der 54-Jährige nun sehr stark abbremsen und verlor er die Kontrolle über seinen Wagen. Mit der Fahrerseite prallte er gegen das Heck des LKW. Das Fahrzeug fuhr die Böschung hinab und kam im Graben zum Stehen.

Der Mann aus Hamburg wurde bei der Kollision lebensgefährlich verletzt. Er war bewusstlos in dem Fahrzeug eingeklemmt. Zwei junge Frauen, 19 und 20 Jahre, die gerade eine Rettungsdienstliche Ausbildung absolvieren, stoppten ihr Fahrzeug und leisteten bereits Erste Hilfe, als die Polizei kurz nach der Alarmierung am Unfallort eintraf.

Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn erschien mit 25 Einsatzkräften. Ihnen gelang die Bergung des eingeklemmten Fahrers mit hydraulischem Rettungsgerät. Der Rettungsdienst entsandte umgehend zwei Rettungswagen, einen Notarztwagen und einen Hubschrauber aus Hamburg.

Polizei, Autobahnmeisterei und Freiwillige Feuerwehr Klein Offenseth-Sparrieshoop sperrten die Richtungsfahrbahn Norden bis 9.20 Uhr voll. Während des Hubschraubereinsatzes war auch die Richtungsfahrbahn Süden gesperrt.

Der Unfallwagen und der LKW, dessen 41-jähriger Fahrer unverletzt blieb, sind zum Zwecke der weiteren Ermittlungen sichergestellt.

Fotos können per Email angefordert werden.

ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg
Digitale Pressemappe:
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E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de

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