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POL-D: Hauptunfallursache Geschwindigkeit "Mehr Kontrollen -> Weniger Unfälle" - Schwerpunktkontrollen in Düsseltal

POL-D: Hauptunfallursache Geschwindigkeit
"Mehr Kontrollen -> Weniger Unfälle" - Schwerpunktkontrollen in Düsseltal
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Düsseldorf (ots)

Hauptunfallursache Geschwindigkeit

"Mehr Kontrollen -> Weniger Unfälle" - Schwerpunktkontrollen in Düsseltal

Nach den Aktionen in Oberbilk und Eller steht nun Düsseltal ab dem 15. Mai 2012 für sechs Wochen im Fokus von Geschwindigkeitskontrollen der Stadt Düsseldorf und der Polizei.

In Eller und Oberbilk haben die eingesetzten Mitarbeiter der städtischen Verkehrsüberwachung und Polizisten mehr als 8.000 Verstöße festgestellt. In mehr als 6.000 Fällen waren die Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs. In über 800 Fällen waren Fußgänger oder Radfahrer die Verkehrssünder.

"Die Vielzahl der Verstöße macht deutlich, dass die Stadtteilaktionen notwendig sind. Es geht uns nicht um mehr Knöllchen, sondern darum, das Geschwindigkeitsniveau nachhaltig zu senken, um so Unfälle zu verhindern. Jeder, der zu schnell fährt, beraubt sich der Chance, auf unvorhergesehene Ereignisse angemessen reagieren zu können", so Martin Vonstein, Leiter der Direktion Verkehr.

Nun steht Düsseltal im Mittelpunkt der Aktion "Mehr Kontrollen -> Weniger Unfälle" . Auf bis zu zehn Straßen werden Polizeibeamte, unterstützt durch die Radarwagen der Stadt, den Autofahrern ins Bewusstsein rufen, dass die gefahrene Geschwindigkeit im Falle eines Unfalls maßgeblich über Leben und Tod vor allem eines Fußgängers oder Radfahrers entscheidet. Auf bis zu vier Kreuzungen wird darüber hinaus gegen Verstöße von Radfahrern und Fußgängern vorgegangen.

Erste Messungen des Geschwindigkeitsniveaus auf Straßen in Düsseltal belegen, dass die erlaubte Höchstgeschwindigkeit in zum Teil erschreckendem Ausmaß überschritten wird. Bis zu 80 Prozent der Verkehrsteilnehmer fahren zu schnell.

Ein Teil der geplanten Kontrollstellen wird wieder tagesaktuell angekündigt. "Wir werden aber auch an den verdeckten und unangekündigten Kontrollen festhalten" so Vonstein. "Die neue Transparenz soll keine Einladung für Raser werden!"

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