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Polizei Düsseldorf

POL-D: Ratingen - A 52 - Schwerer Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Tiefenbroich - Autoinsasse wird aus Pkw geschleudert und tödlich verletzt - Fünf weitere Personen erlitten leichte Verletzungen

Düsseldorf / Ratingen (ots)

Montag, 19.07.2010, 19:47 Uhr

Gestern Abend kam es auf der A 52 an der Anschlussstelle Ratingen Tiefenbroich zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 44-jähriger Autoinsasse getötet und fünf weitere Personen leicht verletzt wurden.

Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf und den Angaben der Unfallbeteiligten und -zeugen zufolge befuhren eine 63-jährige Düsseldorferin mit ihrem Mercedes A-Klasse und dahinter folgend ein 36-jähriger Ratinger mit einem Porsche die Auffahrt Ratingen-Tiefenbroich, um auf die Richtungsfahrbahn Düsseldorf/Roermond zu gelangen. Während die Frau aus Düsseldorf im Begriff war, auf die Autobahn zu fahren, wechselte der Mann aus Ratingen kurz nach Beginn des Beschleunigungsstreifens über den rechten Fahrstreifen auf die mittlere Spur. Um eine Kollision mit dem auffahrenden Porsche zu vermeiden, musste die vorfahrtsberechtigte Fahrerin eines mit insgesamt fünf Personen besetzten Ford Mondeo nach links ausweichen und verlor beim Zurücklenken nach rechts die Kontrolle über ihren Pkw. Nachdem sie an dem Porsche vorbeigefahren war, prallte sie gegen den Mercedes der 63-Jährigen. Anschließend gerieten beide Fahrzeuge ins Schleudern wobei der Ford nach links und der Mercedes nach rechts abgewiesen wurde. Dabei wurde der hinten rechts sitzende 44-jährige Mitfahrer aus dem Ford auf die Fahrbahn geschleudert. Trotz Wiederbelebungsversuchen erlag der Mann aus Essen noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die 63-jährige Mercedes-Fahrerin erlitt ebenso wie die Fahrerin des Fords aus Mülheim a. d. R. und ihre drei Insassen leichte Verletzungen. Der Fahrer des Porsches und seine beiden Mitfahrer blieben unverletzt. Wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs stellte die Polizei seinen Füherschein sicher.

Den Sachschaden schätzten die Beamten auf 21.200 Euro.

Zum Zwecke der Erstversorgung und der Bergungsmaßnahmen musste die Polizei Verkehrssperrungen durchführen. Vor der Unfallstelle eingeschlossene Verkehrsteilnehmer wurden bis zur letzten Anschlussstelle gelotst.

Das längste Stauausmaß betrug zwei Kilometer.

Pressekontakt:

Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

Jürgensplatz 5-7
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Fon +49(211)-870-2005
Fax +49(211)-870-2008

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