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Polizei Düsseldorf

POL-D: "Jeck we can!" - Bilanz Rosenmontagszug 2010 - Rund 900 Polizeibeamte im Einsatz - Ausgelassene und friedliche Stimmung - Polizei und Veranstalter zählten 750.000 Besucher

Düsseldorf (ots)

"Friedlich, fröhlich, ausgelassen", so beschreibt Einsatzleiter, Leitender Polizeidirektor Dieter Höhbusch, die Stimmung beim Rosenmontagszug in Düsseldorf. Trotz winterlicher Temperaturen um den Gefrierpunkt säumten Hunderttausende von Besuchern die Strecke und sicherten sich bereits am Vormittag die besten Plätze. Rund 900 Polizisten sowie Zugbegleiter brachten die zahlreichen Motivwagen und Fußgruppen nach knapp fünf Kilometern Wegstrecke sicher durch die Stadt bis an ihr Ziel in Bilk.

Pünktlich um 12.35 Uhr setzte sich der Zug von der Fritz-Roeber-Straße aus in Bewegung. Der letzte Wagen erreichte gegen 16.15 Uhr sein Ziel. Die Jecken feierten ausgelassen und friedlich. Leider hatten einige "zu tief ins Glas" geschaut und randalierten. Gegen die meist jugendlichen Unruhestifter schritten die Polizisten schnell und konsequent ein, sodass weitere Störungen frühzeitig unterbunden wurden.

Hier die vorläufige Bilanz des Rosenmontagszuges 2010 aus polizeilicher Sicht (Vorjahreszahlen in Klammern) - Stand 16.30 Uhr:

Die Ordnungskräfte schleppten entlang des Zugwegs 39 (26) PKW ab. Polizeibeamte und Helfer des Jugendrotkreuzes brauchten sich in der Sammelstelle in der Wache an der Heinrich-Heine-Allee lediglich um einen Jugendlichen zu kümmern. Für fünf (17), zum Teil alkoholisierte Randalierer (davon drei Jugendliche), endete der Tag im Polizeigewahrsam. Weiterhin nahmen die Polizisten drei (13) Tatverdächtige wegen Widerstands und gefährlicher Körperverletzung vorläufig fest. Nach den guten Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr, setzte die Polizei auch heute wieder auf frühzeitige Intervention im Umgang mit potenziellen Randalierern und Straftätern. Insgesamt erteilten die Beamten in diesem Jahr 32 (56) Personen einen Platzverweis für den Innenstadtbereich.

Eine Gesamtbilanz der Karnevalstage wird am Dienstag veröffentlicht.

Informationen über Einsätze von Feuerwehr und Hilfsdiensten erhalten Sie vom Pressedienst der Landeshauptstadt.

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Fon +49(211)-870-2005
Fax +49(211)-870-2008

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