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Polizei Köln

POL-K: 220610-5-K/REK: Nach brutalen Sexualdelikten Beschuldigten festgenommen - Untersuchungshaft

Köln (ots)

Nachtrag zur Meldung der Polizei Köln vom 8. Juni, Ziffer 6 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5243052

Staatsanwaltschaft Köln, Polizei Köln und Polizei Rhein-Erft-Kreis geben bekannt:

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Donnerstagmittag (9. Juni) in Kerpen-Balkhausen einen Mann (20) vorläufig festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, am Samstagnachmittag (4. Juni) eine Frau in Kerpen-Brüggen brutal vergewaltigt zu haben. Zudem besteht der dringende Verdacht, dass der Festgenommene ebenfalls für eine versuchte Vergewaltigung in einem Krankenhaus in Köln verantwortlich ist.

Das Amtsgericht Köln hat gegen den Beschuldigten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Köln bereits heute Haftbefehl erlassen. Eine polizeiinterne Fahndung mit einem Lichtbild des Täters hatte schnell zu seiner Identifizierung geführt. Ein Bezirksdienstbeamter der Polizei Rhein-Erft-Kreis hatte den zuständigen Kriminalbeamten den entscheidenden Hinweis auf den nunmehr Festgenommenen gegeben.

Nach derzeitigem Sachstand befand sich die Geschädigte am Samstag gegen 17 Uhr in Kerpen-Brüggen in einem Supermarkt. Mit ihren Einkäufen ging die Frau nach Hause und öffnete die Wohnungstür. Im Hausflur soll ein Mann sie um Hilfe gebeten haben, dem sie kurz zuvor schon in dem Geschäft begegnet war. Als die Geschädigte die Tür schließen wollte, habe sich der Täter mit Gewalt Zugang zur Wohnung verschafft. Dort habe der Angreifer die Frau attackiert. Trotz deren heftigster Gegenwehr sei es dem Mann gelungen, ein Sexualverbrechen auszuführen. Erst als ein Angehöriger der Geschädigten zur Hilfe eilte sei der Täter in unbekannte Richtung geflüchtet.

Hinzugerufene Polizisten nahmen sofort die Fahndung nach dem Flüchtigen auf. Zudem sicherten die Beamten die Videoaufzeichnungen des Supermarkts, die Kriminalbeamte später für die polizeiinterne Fahndung nutzten. Weitere Auskünfte erteilt die Pressestelle im Rhein-Erft-Kreis unter der Rufnummer 02233 52-0. (he)

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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