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Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein

FW-LFVSH: Feuerwehr warnt: Weiter erhöhte Brandgefahren in der Erntezeit Verband dankt Arbeitgebern für Freistellung der Einsatzkräfte

Kiel (ots)

Über 110 Gras-, Wald- und Getreideflächenbrände in einer Größe von mehreren 10 000 Quadratmetern gab es seit Anfang des Monats Juli. Dabei wurden 18 Mähdrescher, Strohpressen und andere Erntemaschinen ein Raub der Flammen. Personenschäden wurden nicht gemeldet.

"Die 51100 Feuerwehrleute im Land sind seit Tagen in erhöhter Alarmbereitschaft", sagt Kreisbrandmeister Ralf Thomsen aus Oldenburg (Kreis Ostholstein), zugleich Vorstandsmitglied im Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein. Da die Enteeinsätze zusätzlich zu den "normalen" Einsatzanforderungen abgeleistet werden müssen, sind die überwiegend ehrenamtlich tätigen Kräfte momentan sehr stark gefordert.

Ralf Thomsen richtet einen besonderen Dank an die Arbeitgeber, die ihre in der Feuerwehr tätigen Mitarbeiter während der Arbeitszeit zu Einsätzen freistellen.

Der Landesfeuerwehrverband gibt folgende Sicherheitshinweise und bittet weiterhin um dringende Beachtung:

   -	Absolutes Rauchverbot im Ernteeinsatz -	Kühlrippen an Motoren 
von Staub, Stroh und Schmutz reinigen -	Erntemaschinen regelmäßig und
sorgfältig warten -	Mit Wasser gefüllte Wagen bereithalten um im 
Notfall den Einsatz der Feuerwehren zu unterstützen -	 Kraftstoff 
niemals bei laufendem Motor nachfüllen -	Ein Feuerlöscher gehört auf 
jede Erntemaschine -	Tages- und Wochenendausflügler sollten darauf 
achten, das die Zufahrten zu Feldern nicht mit dem PKW verstellt 
werden und für Einsatzfahrzeuge frei bleiben!

Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.

Über den LFVSH:

Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein (LFVSH) ist die Vereinigung der im Brandschutz Tätigen. Er vertritt die Interessen der über 60600 Mitglieder in 1400 Freiwilligen Feuerwehren, 4 Berufsfeuerwehren, 28 Werk- und Betriebsfeuerwehren und 416 Jugendfeuerwehren

Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Werner Stöwer
Pressesprecher
Telefon: 0431/603 2109 und 0177 - 22 45 444
http://www.lfv-sh.de

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