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POL-PPTR: Polizei und Bürger im Dialog

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Trier (ots)

"Partner im Dialog - gut fünfzig Interessierte wohnten dem Bürgerforum der Polizeiinspektion Trier am 8. November in der Kreisverwaltung Trier-Saarburg, in dem es um Einbruchschutz, aber auch um Anliegen der Bevölkerung ging, bei. Neben Fragen, die die Teilnehmer stellen konnten, waren insbesondere Ihre Ängste und Befürchtungen gefragt, die sie in Arbeitsgruppen vortrugen.

Wie arbeiten die Ermittler der Kripo bei Einbrüchen? Wie kann ich mich bestmöglich davor schützen, dass bei mir eingebrochen wird? Antworten auf diese Fragen standen zu Beginn des Bürgerforums im Vordergrund. Ob anschauliche Beispiele zum Täterprofil, das richtige Verhalten nach einem Einbruch, der Hinweis auf eine Datenbank für von der Polizei sichergestellte Gegenstände oder Tipps bei Nachrüsten von Einbruchsicherungen. Diese und weitere Themen beleuchteten Ermittler der Kriminalpolizei und Mitarbeiter der Zentralen Prävention für die Anwesenden.

So wichtig das Thema Einbruchschutz auch ist - das Hauptaugenmerk der gestrigen Veranstaltungen sollte jedoch woanders liegen. Und zwar bei den Fragen: Wo drückt Ihnen der Schuh? Was liegt Ihnen zum Thema Sicherheit in und um Trier am Herzen? Angesprochen waren alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich Trier. In Arbeitsgruppen eingeteilt diskutierten die Teilnehmer, wo sie sich in Trier unsicher oder von was oder wem sie sich belästigt fühlen, wo sie Handlungsbedarf bei Polizei oder der kommunalen Ordnungsbehörden sehen. Um ein möglichst breites Spektrum an Meinungen zu erhalten, haben Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizeiinspektion Trier bereits im Vorfeld etwa 140 Passanten in der Trierer Innenstadt befragt. Dazu nutzten sie einen von Prof. Dr. Jacob von der Universität Trier erstellten Fragebogen. Die Ergebnisse stellte Prof. Dr. Jacob am Ende des Bürgerforums vor. Neben Anliegen, die die kommunalen Ordnungsbehörden betreffen, sind zusammengefasst zwei Aspekte für die Trierer Polizei von Bedeutung: Das Sicherheitsgefühl der Befragten unterscheidet sich deutlich in Abhängigkeit der Tageszeit - in den Abend- und Nachstunden sind Gefühle von Verunsicherung und Angst merklich ausgeprägter. Zudem wurde deutlich, dass das Gefühl von Unsicherheit stark auch mit bestimmten Orten in der Stadt korreliert.

Die Polizei Trier bedankt sich bei allen Teilnehmern des Bürgerforums, die einen Dialog mit der Polizei möglich gemacht haben.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Trier

Telefon: 0651-9779-0
E-Mail: pptrier.presse@polizei.rlp.de
http://s.rlp.de/tn1

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