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ZOLL-E: Rauschgiftanbau mitten in Gronau - Zollfahndung Essen hebt erneut 3 Cannabisplantagen mit 1.000 Pflanzen aus

ZOLL-E: Rauschgiftanbau mitten in Gronau
- Zollfahndung Essen hebt erneut 3 Cannabisplantagen mit 1.000 Pflanzen aus
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Essen (ots)

Rauschgiftanbau mitten in Gronau

   - Zollfahndung Essen hebt erneut 3 Cannabisplantagen mit 1.000 
     Pflanzen aus

Essen/Münster/Nordhorn/Gronau

Heute durchsuchten Beamte des Zollfahndungsamtes Essen, Dienstsitz Nordhorn, im Auftrag der Staatsanwaltschaft Münster in Gronau eine Gewerbehalle und zwei Wohnungen. 1.000 Cannabispflanzen in unterschiedlichen Reife- und Erntegraden sowie Aufzuchtequipment wurden sichergestellt und mit Hilfe des THW Gronau abtransportiert.

Mitten in Gronau wurde das Rauchgift professionell angebaut, jedoch nicht unbemerkt. Durch einen anonymen Hinweis aus der Bevölkerung kamen die Ermittler den Plantagen und ihren mutmaßlichen Betreibern auf die Spur. Eine Gewerbehalle und eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Gronau wurden zu zwei professionellen Cannabisplantagen umfunktioniert. Im Keller eines Einfamilienhauses befand sich die dritte Marihuanaplantage im Aufbau, bereit zur Bestückung mit Marihuanasetzlingen.

Die mutmaßlichen Betreiber der Plantagen, ein 50-jähriger und ein 34-jähriger Niederländer, sowie ein weiterer 31-jähriger Niederländer, wurden auf dem Weg zur "Arbeit" in der Plantage vorläufig festgenommen.

Die drei Niederländer werden durch die Staatsanwaltschaft Münster dem zuständigen Amtsge-richt vorgeführt. Unterstützt wurde die Essener Fahnder von Kräften der Hauptzollämter Münster und Osnabrück sowie der Kreispolizeibehörde Borken.

Eine weibliche Hanfpflanze ergibt zwischen 40 und 70 gr verkaufsfertiges Marihuana. Der Straßenverkaufswert der aufgefundenen Pflanzen beliefe sich damit auf ca. 550.000 Euro*.

"Alle drei Plantagen waren sorgfältig geplant und aufgebaut sowie mit professionellem Equipment versehen. Allein in der Gewerbehalle waren drei unterschiedliche Pflanzräume mit Pflanzen in verschiedenen Reifegraden eingerichtet", so Heike Sennewald, stellvertretende Sprecherin des Zollfahndungsamtes Essen.

Die Auswertung der Beweismittel sowie die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Münster.

*(1.000 Pflanzen à Ø 55 gr Marihuana / Grammpreis auf dem Schwarzmarkt ca. 10 Euro)

Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Essen
Stellvertretende Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 27963 416
Mobil: 0173 7297781
Fax: 0201 27963 194
E-Mail: pressestelle.essen@zfae.bfinv.de
www.zoll.de

Original-Content von: Zollfahndungsamt Essen, übermittelt durch news aktuell

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