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Polizei Braunschweig

POL-BS: Erst extrem unsichere Fahrweise auf der Autobahn, dann Widerstand auf der Polizeidienststelle

Braunschweig (ots)

Braunschweig, BAB 391 und BAB 36 19.01.2019, 02 Uhr

Weil der Verdacht bestand, dass eine Autofahrerin vor Fahrtantritt Alkohol und Drogen konsumiert hatte, wurde ihr auch gegen ihren Willen eine Blutprobe entnommen werden.

In der Nacht zum Samstag fiel einer Polizeistreife auf der Autobahn ein VW Passat auf, der deutliche Schlangenlinien fuhr, plötzlich ohne ersichtlichen Grund stark abbremste und die Fahrt mit etwa 30 km/h fortsetzte. Nach mehreren Versuchen konnte das Fahrzeug von der Autobahn geführt und die 25-jährige Fahrerin kontrolliert werden.

Erst gab die Frau an, am Freitag eine Zahn-OP gehabt zu haben und sie daher so schlecht sprechen könne. Als die Polizeibeamten im Fahrzeug diverse angebrochene Flaschen Alkohol erblickten, vermuteten sie jedoch eher, dass sie vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert hatte. Daher boten sie der Frau einen Alcotest an, dem sie auch zustimmte.

Allerdings war es ihr nicht möglich, diesen auch durchzuführen. Der Grund überraschte die Beamten, denn die Frau hatte zahlreiche Münzen im Mund, die wohl auch für die undeutliche Aussprache verantwortlich waren.

Warum die Frau die Münzen im Mund hatte, ist nicht bekannt. Schließlich räumte die junge Frau ein, keinen Alkohol getrunken sondern Marihuana geraucht zu haben, woraufhin die Polizeibeamten die Entnahme einer Blutprobe ankündigten.

Trotz guten Zuredens weigerte sich die 25-Jährige massiv dagegen, sich von einem Arzt Blut abnehmen zu lassen, und wehrte sich mit Händen und Füßen. Daher musste sie von mehreren Beamten festgehalten werden, um dem Arzt die Blutentnahme verletzungsfrei zu ermöglichen.

Gegen die Frau wurden nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelsgesetzes und wegen Widerstands eingeleitet.

Weil ihr Pkw nicht ordnungsgemäß versichert war, folgt zudem ein Verfahren nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Um eine Weiterfahrt zu unterbinden, verblieben die Schlüssel des Passats erstmal in der Polizeidienststelle.

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032 und -3033
Fax: 0531/476-3035
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de

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