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Polizeidirektion Osnabrück

POL-OS: Alkohol und Drogen am Steuer - Fazit zur Kontrollwoche

Osnabrück/Lingen/Nordhorn/Meppen/Aurich/Wittmund/Leer/Emden (ots)

Vom 4. bis zum 10. Juni kontrollierten Polizeibeamte in der gesamten Polizeidirektion Osnabrück rund 1.790 Fahrzeugführer an mehr als 150 Kontrollorten vom Teutoburger Wald bis zu den Inseln Ostfrieslands. Im Fokus der Kontrollwoche standen Alkohol und/oder Drogen am Steuer.

Die eingesetzten Polizeibeamten, uniformiert oder in zivil, stellten 38 Verstöße wegen des Führens eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen fest - insgesamt wurden 24 Blutproben entnommen. Im Vergleich zur Kontrollwoche im vergangenen Jahr konnte ein Rückgang verzeichnet werden, dennoch warnt Sprecherin Nadine Kluge-Gornig von der Polizeidirektion Osnabrück: "Auf die Gefährlichkeit von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr kann gar nicht oft genug hingewiesen werden."

In 10 Fällen war der Fahrzeugführer mit mehr als 1,1 Promille im Straßenverkehr unterwegs, 12 Fahrzeugführer wurden angezeigt, weil sie ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmittel bewegten. Weiterhin wurden 35 Strafanzeigen aufgrund des Fahrens ohne die erforderliche Fahrerlaubnis gefertigt - insgesamt beschlagnahmte die Polizei 3 Führerscheine.

Einen Negativrekord erreichte ein 60-jähriger Radfahrer im Bereich Aurich, der mit einem Atemalkoholwert von 2,33 Promille unterwegs war.

"Schon ein geringer Konsum von Alkohol am Steuer kann zu Reaktionsverzögerungen führen - die Auswirkungen sind nicht vorhersehbar und sehr unterschiedlich und können im schlimmsten Falle zu einem Unfall führen" erklärt Kluge-Gornig.

Die Kontrollwoche fand im sogenannten TISPOL-Verbund (Traffic Information System Police) statt, welcher den Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union darstellt. Ziel der Kontrollwochen im TISPOL-Verbund ist es, durch die Bekämpfung der europaweit häufigsten Unfallursachen die Anzahl von Verkehrstoten und Schwerverletzten zu reduzieren. Weitere Kontrollen dieser Art werden angekündigt aber auch unangekündigt folgen.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de

Original-Content von: Polizeidirektion Osnabrück, übermittelt durch news aktuell

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