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Dobrindt: Flächendeckende Mindestlöhne gefährden Arbeitsplätze

Berlin (ots)

Zur Diskussion über die Einführung flächendeckender
Mindestlöhne in Deutschland erklärt der wirtschaftspolitische 
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Alexander 
Dobrindt:
Die SPD wird nicht müde, gesetzlich festgelegte, flächendeckende 
Mindestlöhne zu fordern. Dabei verkennt sie, dass wir mit dem 
Arbeitslosengeld II faktisch bereits eine Mindestlohngrenze haben. 
Diese Grenze verhindert schon heute ein generelles Lohnniveau unter 
oder knapp über dieser Transferleistung.
Flächendeckende Mindestlöhne verteuern den Produktionsfaktor 
Arbeit. Die Preise steigen. Unternehmer im Niedriglohnbereich müssten
durch die vorgeschriebene Lohnhöhe prüfen, ob bestehende Arbeitplätze
noch erhalten werden können. Die Hürden, um neue Stellen zu schaffen,
würden wachsen. Kein Arbeitgeber kann gezwungen werden, Arbeit zu 
einem gesetzlich festgesetzten Lohn anzubieten.
Wir brauchen keine Instrumente, die zu mehr Arbeitslosigkeit und 
einem Anstieg der Schwarzarbeit führen. Deshalb unterstützen wir 
ausdrücklich Bundeswirtschaftsminister Michael Glos bei seinem Ziel, 
mehr Anreize für neue sozialversicherungspflichtige 
Beschäftigungsverhältnisse vor allem auch im Niedriglohnbereich zu 
schaffen.

Pressekontakt:

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

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