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Straubinger: SPD-Professor will offenbar Ärzte zu Kassenangestellten degradieren

Berlin (ots)

Zur Forderung des SPD-Gesundheitspolitikers Karl
Lauterbach, die Behandlung von gesetzlich und privat versicherten 
Patienten mit gleichen Honoraren zu vergüten, erklärt der 
gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen 
Bundestag,
Max Straubinger:
Mit seiner populistischen Forderung nach gleichen Ärztehonoraren 
für gesetzlich und privat versicherte Patienten verfolgt Prof. 
Lauterbach eine entschiedene Abkehr von den Grundprinzipien eines 
freiheitlichen Gesundheitswesens. Ein solcher Weg stößt auf den 
energischen Widerstand der CSU.
Herr Lauterbach verkennt die grundlegendsten Regeln unserer 
freiheitlichen Wirtschaftsordnung. Es muss die freie Entscheidung 
eines Jeden bleiben, mit wem er Verträge über die Erbringung seiner 
Dienstleistungen schließt. Dies gilt auch für die Ärzteschaft - 
unbeschadet ihrer grundsätzlichen berufsständischen Verpflichtung zur
medizinischen Hilfeleistung in Not- und Einzelfällen.
Die privatärztlichen Honorare stehen nicht zur freien Disposition 
des Gesetzgebers. Sie sind Preise für Leistungen, ausgehandelt 
zwischen den privaten Krankenversicherungen als freien 
Wirtschaftsakteuren und den Privatärzten als ebenso freien Akteuren 
des Gesundheitswesens. Wenn sich ein Arzt dafür entscheidet, nur 
Privatpatienten zu behandeln, muss das seine ureigenste Entscheidung 
sein. Diesen Ärzten zu unterstellen, sie verweigerten sich aus 
Verdienstgründen der notwendigen medizinischen Versorgung, ist 
unverschämt.
Herr Lauterbach sollte mit offenem Visier kämpfen und sagen, dass 
er offenbar alle niedergelassenen Ärzte zu Angestellten einer 
staatlich reglementierten gesetzlichen Krankenversicherung machen 
will.

Pressekontakt:

Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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