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Wöhrl: Riester will Lage am Bau zusätzlich verschärfen

Berlin (ots)

Zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur
Erleichterung der Bekämpfung illegaler Beschäftigung und
Schwarzarbeit erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Das Ziel des Gesetzentwurfs, illegale Beschäftigung und
Schwarzarbeit zu bekämpfen, ist zwar ausdrücklich zu begrüßen. Völlig
inakzeptabel sind allerdings die Pläne, eine Hauptunternehmenshaftung
für Sozialversicherungsbeiträge einzuführen. Es gibt praktisch keine
Möglichkeit für den Hauptunternehmer, die Abführung der
Sozialversicherungsbeiträge durch die eingesetzten Subunternehmer
effektiv zu kontrollieren. So eine Regelung würde massiven
bürokratischen Aufwand bedeuten. Darüber hinaus würde dies für
Hauptunternehmen bestehende Risiken wesentlich erhöhen und auch einen
Keil zwischen die Vertragspartner treiben.
Besonders davon betroffen wäre die Bauwirtschaft, die gerade ein
düsteres Jahr hinter sich hat. Der Umsatzrückgang betrug 7,4% und es
wurden insgesamt 95.000 Arbeitsplätze abgebaut. Damit ist die Zahl
der am Bau Beschäftigten erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik
Deutschland unter die 1-Millionen-Grenze gesunken. In dieser
schwierigen wirtschaftlichen Situation ist die geplante
Haftungsneuregelung kontraproduktiv und mittelstandsfeindlich.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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