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Straubinger: Nachhaltigkeitsrücklage nicht aufs Spiel setzen

Berlin (ots)

Zu dem heute im Kabinett beschlossenen
Rentenversicherungsbericht 2008 der Bundesregierung erklärt der 
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im 
Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
Mit der Regierungsübernahme 2005 haben wir auch das 
rentenpolitische Desaster von Rot-Grün übernommen. Die Rentenkassen 
waren geplündert und das Rentensystem drohte zusammenzubrechen.
Durch den von der Union geprägten wirtschaftspolitischen Kurs der 
Bundesregierung, Wachstumskräfte konsequent zu stärken, ist der 
Beschäftigungsstand so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. Mehr 
Arbeitsplätze bedeuten auch mehr Beitragszahler. Es ist der 
gemeinsame Erfolg der Bundesregierung und der Beitragszahler, dass 
wir auf einem guten Weg sind, die gesetzlich erforderliche 
Nachhaltigkeitsrücklage zu erreichen. Vorgesehen ist, die Rücklage 
auf 1,5 Monatsausgaben aufzubauen und erst dann den Beitrag zur 
Rentenversicherung zu senken. Diesen Kurs müssen wir beibehalten. 
Deshalb sollte der Beitragssatz nicht verändert werden.
Die Rücklage dient dazu, die Renten in konjunkturell schwierigen 
Zeiten abzusichern. Die Auswirkungen der Finanzkrise auf den 
Arbeitsmarkt sind noch nicht absehbar. Wir müssen aber damit rechnen,
dass die wirtschaftlichen Aussichten für die nächsten beiden Jahren 
eher schwierig sind und die Arbeitslosigkeit wieder steigen kann. Der
Aufbau der Rücklage und damit die Sicherheit der Renten darf deshalb 
nicht durch kurzfristige Beitragssenkungen auf Spiel gesetzt werden.
Seit Monaten fordern wir, die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen 
spürbar steuerlich zu entlasten. Mit dem Steuerkonzept der CSU liegen
konkrete Vorschläge auf dem Tisch, die sofort umgesetzt werden 
können. Mit der Abschaffung der 'kalten Progression' könnte eine 
bestehende Ungerechtigkeit abgeschafft und eine breite Entlastung 
erreicht werden. Ein beispielsweise um 0,2 Prozentpunkte niedrigerer 
Rentenbeitrag, der schon bald wieder erhöht werden müsste, erscheint 
dagegen kaum sinnvoll.

Pressekontakt:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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