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Harald Schmidt über seine Kritiker: "Es ist so still geworden!"

Hamburg (ots)

Harald Schmidt hat nicht mit dem großen Erfolg
seiner neuen Sendung gerechnet: "Zum ersten Mal in meiner Karriere
mache ich Quote, knapp zwei Millionen Zuschauer im Schnitt. Ich hatte
mit einer Million gerechnet, und jetzt das. ... Ich bin wahnsinnig
überrascht. Ich glaube, in der Branche wird deshalb viel in die
Tischkante gebissen", sagt Schmidt in der ZEIT. Er sei durchaus in
der Lage, noch mehr Sendungen zu produzieren, es seien "jetzt auch
drei Sendungen in der Woche statt zwei kein Problem."
Die Kritik an den ersten Sendungen hat Schmidt zunächst
überrascht. "Ich habe zunächst nicht damit gerechnet, aber
mittlerweile bin ich ein bisschen gekränkt, dass es so still geworden
ist. Ich hatte mich auf einen Fight eingestellt, ich dachte, das wird
noch härter, ich gerate ins Schwitzen."
In der Visa-Affäre um Bundesaußenminister Joschka Fischer geht
Schmidt davon aus, dass der Politiker die Krise meistern werde:
"Nicht nur das. Er wird stärker sein als vorher. Ohne ihn sind die
Grünen wie Queen ohne Freddie Mercury."
Entertainer Schmidt hat auch aufgegeben, nicht über sein
Privatleben zu reden. "Immer wieder zu sagen: mein Privatleben ist
tabu, das ist so krampfig", sagt er und erzählt von der Erziehung
seiner Kinder. Seine Rolle als Vater habe er sich "komplizierter
vorgestellt. Ich beantworte einfach die Fragen, die sie mir stellen.
Also hier Köln müssen sie einem Dreijährigen erklären, was schwul
ist."
Das komplette Interview der ZEIT Nr. 9 vom 24. Februar 2005 senden
wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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