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DIE ZEIT

Herbert Henzler gibt sich in der ZEIT als "Grenzgänger" und "pflichtbewusster Paradiesvogel" zu erkennen

Hamburg (ots)

Als Paradiesvogel bei McKinsey sieht sich der
bekannte Unternehmensberater Herbert Henzler mit seinem
Ausbildungsweg. In der jüngsten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT
sagt der Europachef des Beratungsunternehmens: "Kein Abi, kein MBA -
eigentlich hätte ich mich gar nicht vorzustellen brauchen". Schon
frühzeitig sei er zum Grenzgänger geworden. Dass er überhaupt auf
eine höhere Schule gehen durfte, verdanke er seiner
Lungentuberkulose. Acht Jahre Volksschule und anschließend harte
körperliche Arbeit - das waren die Karriereaussichten des Sohnes
eines Feierabendbauern im schwäbischen Neckarhausen.
Doch der Rat des Arztes, einen ruhigen Beruf zu ergreifen, einen
Bürojob, führte Herbert Henzler an die höhere Schule im Nachbarort,
dann zu einer kaufmännischen Lehre und schließlich zum Studium an
Universitäten in München und Berkeley. "Ich habe es immer als
Privileg empfunden, studieren zu dürfen", erklärt der einflussreiche
Unternehmensberater. Nachhaltig geprägt hätten ihn das
protestantische Arbeitsethos der Schwaben und der Fleiß seiner
Eltern.
Jungen Leuten gibt er den Rat: "Das Letzte, was ihr in den
Semesterferien machen solltet, ist, die ganze Zeit im Freibad
herumzulungern. Seht euch die Welt an, seid Grenzgänger! Warum trampt
ihr nicht mal durch Japan?"
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 36/2000 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 31. August 2000 ist unter
   Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der Wortlaut
   des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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