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DIE ZEIT

Diskriminierung Homosexueller nimmt zu

Hamburg (ots)

Auch wenn homosexuelle Paare seit 2001 Ehepaaren
rechtlich weitgehend gleichgestellt sind, kann von völliger Akzeptanz
kaum die Rede sein. Mehr noch: Die Diskriminierung Schwuler nimmt in 
Deutschland zu. Wie die ZEIT in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, 
breitet sich Homophobie in vielen Gesellschaftsschichten aus. Als 
Beispiel werden besonders die Schulen genannt, wo Jugendliche nach 
einem Coming-out drangsaliert, beschimpft und gehänselt werden.
Auch im Sport, vor allem im Fußball, ist Homosexualität nach wie 
vor ein Tabu. "Fußball gilt immer noch als Männersport, auch als 
Arbeitersport, damit sind viele männlichen Tugenden verknüpft", sagt 
die Göttinger Ethnologin Tatjana Eggeling, die sich über das Thema 
Homosexualität im Sport habilitiert. Die ZEIT schildert am Beispiel 
des heute 35-jährigen Marcus Urban, welche Kraft es erfordert, als 
schwuler Profifußballer in der Öffentlichkeit zu bestehen. Obwohl 
Urban damals glaubte, das Potential für einen Bundesligaprofi zu 
haben, brach der Spieler des FC Rot-Weiß Erfurt seine Karriere ab.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 26 vom 21. Juni 2007 senden 
wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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