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Nach Münchener Expertentreffen zur Luftrettung
ADAC: Bestehende Krankenhaus-Landeplätze gesichert

München (ots)

Rettungshubschrauber dürfen in Zukunft bei
Noteinsätzen weiter an den etwa 1800 deutschen
Krankenhaus-Landeplätzen starten und landen. Dieses Rahmenergebnis
erzielte am Montag und Dienstag  nach ADAC-Informationen ein
hochrangiges Expertentreffen in Oberschleißheim bei München.
Die bestehenden Landeplätze werden nach vorhandenen nationalen
Richtlinien abgesichert, die jetzt überarbeitet werden. Die in den
neuen Richtlinien der Europäischen Luftfahrtbehörden JAA indirekt
definierten Landeplatz-Kategorien (JAR OPS 3) sollen in Deutschland
künftig nur bei neu gebauten Krankenhaus-Landeplätzen angewendet
werden, die gleichzeitig ständige Hubschrauber-Basis sind. Alle
bestehenden Landemöglichkeiten sind damit gesichert.
Bei dem historischen Expertentreffen saßen erstmalig alle an der
Luftrettung beteiligten Seiten an einem Tisch, um sich auf einen
einheitlichen Informationsstand zu bringen. Fachleute von Bund und
Ländern, von Rettungsdiensten, Hubschrauberherstellern,
Krankenhausverbänden, Notärzte und Piloten sowie die für die
Landeplatz-Genehmigung zuständigen Obersten Landesbehörden waren sich
grundsätzlich, dass das deutsche Luftrettungssystem nicht durch
völlig realitätsfremde Regelungen zerstört werden darf. Eine
entsprechende Überarbeitung der alten deutschen Vorschriften von 1969
muss nun zeitnah in den zuständigen Behörden erfolgen.

Pressekontakt:

Ulf Rasch
Tel.: (089) 7676 2108
Mobil: (0171) 555 2108
Fax: (089) 7676 2801
E-Mail: presse@adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 20 78
oder (089) 76 76- 20 49
oder (089) 76 76- 26 25

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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