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Aigner/Fischer: Effizienter Klimaschutz nur auf der Grundlage von Forschungsergebnissen möglich

Berlin (ots)

Anlässlich der Weltklimakonferenz in Nairobi
erklären die forschungspolitische Sprecherin der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB, und der Berichterstatter
für Umwelt- und Klimaforschung, Axel E. Fischer MdB:
Deutschlands Einsatz beim Klimaschutz muss auf der Grundlage von 
Forschungsergebnissen dringend intensiviert werden. Deshalb ist die 
Erforschung klimatischer Einflussfaktoren weiter voran zu treiben. 
Klimamodelle sollen die Entwicklungen von Wetter und Klima zukünftig 
besser abbilden können.
Unser Wissen über die Zusammenhänge verschiedener klimatischer 
Einflussfaktoren wie der Zunahme der Siedlungsflächen, der Abholzung 
der Wälder, der Zunahme der Weltbevölkerung sowie von natürlichen 
Ereignissen, wie z. B. Vulkanausbrüchen, muss vertieft werden. 
Angesichts des großen Einflusses des Wasserkreislaufes auf 
klimatische Prozesse müssen besonders die Kenntnisse in den Bereichen
der Meeres- und Klimaforschung sowie der wissenschaftlichen 
Erforschung des variablen Systems Atmosphäre, das Verständnis des 
Wasserkreislaufs und der damit einher gehenden Energieflüsse weiter 
verbessert werden. Ziel ist dabei, Wärmeaustauschprozesse besser zu 
verstehen, die Senken klimarelevanter Gase zu identifizieren, 
natürliche Stoffkreisläufe besser zu verstehen und bislang nicht 
erkannte Einflussgrößen auf die klimatischen Bedingungen zu erkennen 
und zu quantifizieren.
Im Bundeshaushalt 2006 und 2007 haben wir mit einer spürbaren 
Erhöhung des Titels "System Erde" schon ein deutliches Zeichen 
gesetzt. Auch steht den staatlich finanzierten 
Großforschungseinrichtungen der Grundlagenforschung mit dem Pakt für 
Forschung ein jährlicher Aufwuchs von 3 Prozent zur Verfügung. Die 
Mittel müssen auch zur Gewinnung neuer Erkenntnisse in den 
vielfältigen Bereichen des Klimaschutzes eingesetzt werden. Die 
klimarelevante Forschung in Deutschland muss sich in allen ihren 
Bereichen mit den Programmen messen können, wie sie zur Zeit in Japan
oder der USA durchgeführt werden. Es gilt die vorhandenen Potentiale 
im Bereich nicht-kohlendioxid-freisetzender Energiegewinnung zu 
erkennen und auszuschöpfen.
Auch die bereits bestehenden erfolgreichen Initiativen zum Ausbau 
eines weltweiten atmosphärischen Beobachtungsnetzes und die 
wissenschaftlichen Methoden zur Messung der Einflüsse 
unterschiedlicher Spurengaskonzentrationen auf den Klimazustand sind 
weiter zu entwickeln. Nur mit verbesserten Meßsystemen und -methoden 
auf nationaler und internationaler Ebene können hinreichend genaue 
Daten über Temperaturen und Spurengaskonzentrationen in der 
Atmosphäre gewonnen werden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon:  (030) 227-52360
Fax:      (030) 227-56660
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