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Brähmig: Mehr Ausbildungsplätze für den "Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit" schaffen

Berlin (ots)

Zum Ergebnis der Öffentlichen Anhörung des
Tourismus-Ausschusses des Deutschen Bundestages zum neuen 
Ausbildungsberuf "Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit" erklärt 
der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Brähmig MdB:
Der 2005 eingeführte neue Ausbildungsberuf der Kaufleute für 
Freizeit und Tourismus findet eine große inhaltliche Zustimmung bei 
der Tourismusbranche, der zuständigen Gewerkschaft und den 
Auszubildenden selbst. Trotz vielfältiger Bemühungen aller 
Beteiligten gibt es aber noch große Informationsdefizite bei der 
breiten Palette von Leistungsträgern, die ausbilden könnten, so dass 
im ersten sowie im jetzt anlaufenden zweiten Ausbildungsjahr 
bundesweit nur ca. 380 Ausbildungsplätze bereit stehen. Die 
CDU/CSU-Tourismuspolitiker appellieren deshalb an den Deutschen 
Tourismusverband (DTV) und alle anderen Branchenverbände der 
Tourismuswirtschaft, Städte und Gemeinden sowie Industrie- und 
Handelskammern, sich intensiv und aktiv für eine stärkere Nutzung 
dieses Ausbildungsberufs einzusetzen.
Ein großes Potenzial für mehr Ausbildungsplätze besteht vor allem 
bei regionalen und kommunalen Fremdenverkehrsämtern und 
Tourismuszentralen, auf die das neue Berufsbild optimal zugeschnitten
ist. Im deutschen Tourismus sollte diese Chance genutzt werden, 
endlich wieder in Köpfe statt nur in Infrastruktur zu investieren. 
Ohne eine effiziente Vermarktung sowie kundengerechte 
Dienstleistungen und Öffnungszeiten nützen die besten 
Sachinvestitionen wenig. Darüber hinaus könnten diese Einrichtungen, 
die zum Großteil aus öffentlichen Mitteln finanziert werden, mit der 
Bereitstellung von mehr Ausbildungsplätzen auch eine wichtige 
gesellschaftliche Aufgabe erfüllen.
Die CDU/CSU, die 1997 im Bundestag mit einem Antrag wichtige 
Impulse zur Schaffung dieses neuen Ausbildungsberufes gegeben hat und
auf deren Initiative auch die gestrige Öffentliche Anhörung des 
Tourismus-Ausschusses durchgeführt wurde, wird sich spätestens auf 
der nächsten Internationalen Tourismus-Börse (ITB) im März 2007 von 
den Verantwortlichen der Tourismusverbände einen weiteren 
Zwischenstand zur Vermarktung dieses Berufsbildes geben lassen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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