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Fromme: Wem verdankt der deutsche Fußball seinen WM-Erfolg? - Den deutschen Minderheiten und Aussiedlern

Berlin (ots)

Anlässlich des Erreichens des Viertelfinales der
deutschen Fußballnationalmannschaft nach zwei Toren von Lukas 
Podolski erklärt der Vorsitzende der Gruppe der Vertriebenen, 
Flüchtlinge und Aussiedler der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Jochen-Konrad Fromme MdB:
"King Knall, Prinz Peng", titelt die BILD-Zeitung heute in gewohnt
simpler Sprache. Dahinter verbirgt sich vor allem eins: In der 
deutschen Fußballnationalmannschaft schießen wieder diejenigen die 
Tore, die laut Mannschaftsaufstellung dafür vorgesehen sind: Die 
Stürmer. Und das deutsche Sturmduo Miroslav Klose und Lukas Podolski 
ist das bisher erfolgreichste dieser Fußballweltmeisterschaft.
Der Erfolg der beiden deutschen Stürmer ist aber auch deshalb 
erwähnenswert, weil beide als Angehörige der deutschen nationalen 
Minderheit in Polen geboren worden sind und als Spätaussiedler in die
Bundesrepublik Deutschland kamen. Lukas Podolski wurde im Juni 1985 
im oberschlesischen Gleiwitz geboren und reiste mit seiner Familie 
1987 als Aussiedler nach Deutschland. Miroslav Klose wurde im Juni 
1978 im ebenfalls oberschlesischen Oppeln geboren und kam im Alter 
von acht Jahren 1986 in die Bundesrepublik Deutschland.
Gemeinsam brillieren Miroslav Klose, der in Diensten des SV Werder
Bremen steht, und der auf dem Weg vom 1. FC Köln zu Bayern München 
befindliche Lukas Podolski als "Abteilung Attacke" für Deutschland 
bei dieser Fußballweltmeisterschaft.
Auf die Frage, was Fußball-Deutschland ohne diesen beiden fehlen 
würde, lautet die einfache Antwort: mindestens sieben von zehn bisher
erzielten Toren.
Die Erläuterungen sind auch deshalb notwendig, weil in der 
Öffentlichkeit der Begriff Spätaussiedler gerne in negativen 
Zusammenhängen und für die Betroffenen stigmatisierend gebraucht 
wird. Der bisherige Erfolg unserer Nationalmannschaft zeigt, dass wir
der Gruppe der Spätaussiedler durchaus viel zu verdanken haben. 
Zugegeben: aus "King Knall und Prinz Peng" ist dies so ohne weiteres 
nicht zu erkennen.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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