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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Bleser/Heinen: Nachhaltiger Verbraucherschutz statt Ankündigungskampagnen

Berlin (ots)

Zur Unterrichtung durch die Bundesregierung im
Plenum zum Verbraucherpolitischen Bericht 2004 erklären der
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, und
die Beauftragte für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit,
Ursula Heinen MdB:
Der verbraucherpolitische Bericht 2004 der Bundesregierung zeigt
eines ganz deutlich: Umfassender und nachhaltiger Verbraucherschutz
für alle Verbraucher wird von der Bundesregierung nicht betrieben.
Stattdessen werden viele Versprechungen gegeben und teure Kampagnen
gestartet, ohne dass die einzelnen Themen nachhaltig, dauerhaft und
konsequent behandelt werden.
Es reicht nicht, dass Bundesministerin Künast teure
Ankündigungskampagnen startet, ohne dass diesen eine dauerhafte und
konsequente Bearbeitung der Themen folgt.
Die Beispiele hierfür sind mannigfaltig: Mit großem Medienaufwand
hat sie zum Beispiel im Sommer vergangenen Jahres die „Plattform
Ernährung und Bewegung e.V.“ mitinitiiert. Seitdem hat sie sich dann
aber fein herausgehalten, Verbände und Wirtschaft mehr oder weniger
mit ihren Initiativen allein gelassen – das Thema scheint für sie
hiermit erledigt. Auch das wichtige Thema „Schrottimmobilien“ hat
Renate Künast vergangenen Dezember nur mit dem Nachrichtenmagazin
Stern besprochen, eine konkrete Gesetzesvorlage oder weitere
Initiativen zu diesem Bereich fehlen bis heute.
Gerade diese beiden Themen zeigen allerdings auch, dass Frau
Künast in erster Linie die Aufgabe der Ankündigungsministerin in
einem insgesamt unkoordinierten Kabinett wahrnimmt. Insbesondere bei
Frau Künasts Steckenpferd Ernährung konkurrieren
Verbraucherschutzministerium und Gesundheitsministerium untereinander
mit offenkundig nicht abgestimmten Initiativen – wie der „Plattform
Ernährung und Bewegung“, einem 15 Millionen Euro schweren Wettbewerb
zur besseren Kinderernährung und einem Präventionsgesetz –, die
letztendlich zu keinem zielgerichteten Ergebnis führen. Eine richtig
verstandene Verbraucherpolitik muss jedoch unter den beteiligten
Ressorts koordiniert werden, um dem Verbraucherschutz als
Querschnittsaufgabe gerecht zu werden.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
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