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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Bosbach/Koschyk: SPD kennt eigene Gesetze nicht

Berlin (ots)

Zur Forderung des Parlamentarischen
Geschäftsführers der SPD- Bundestagsfraktion, Wilhelm Schmidt, nach
weiteren Pensionskürzungen erklären der stellvertretende Vorsitzende,
Wolfgang Bosbach MdB, und der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Koschyk MdB:
Als die rot-grüne Koalition vor nicht einmal 14 Tagen mit ihrem
Bundessonderzahlungsgesetz (BSZG) die Kürzung der Beamtenversorgung
und damit faktisch eine dreijährige Nullrunde für Pensionäre
beschlossen hat, hieß es in der Begründung des Gesetzes: „Der hiermit
erbrachte Sparbeitrag wird bei der zukünftigen Diskussion über die
Begrenzung des weiteren Anstiegs der Pensionslasten zu
berücksichtigen sein.“
Diese Zusage bricht die SPD bereits, bevor das BSZG überhaupt im
Gesetzblatt veröffentlicht worden ist. Eine solch kurze
„Halbwertzeit“ von Zusagen ist einmalig und führt bei den Betroffen
zu Recht auf völliges Unverständnis. Aufhänger der populistischen
SPD-Forderung sind die aktuellen Rentenbeschlüsse, die für Rentner
das Aussetzen der Rentenerhöhung für ein Jahr vorsehen. Zur
Erinnerung: Für Pensionäre ist mit dem BSZG schon heute eine 3 (!)
jährige Nullrunde beschlossene Sache. Hinzu kommt, dass in
Kombination mit den gleichzeitig greifenden Maßnahmen des
Versorgungsänderungsgesetzes 2001 in vielen Fällen sogar echte
Pensionskürzungen zu erwarten sind.
Bundesinnenminister Schily (SPD) sollte umgehend erklären, ob er
dem Ansinnen von Wilhelm Schmidt Folge leisten wird, oder ob die im
BSZG gemachten Zusagen gelten. Im Interesse der Betroffenen muss
endlich Klarheit herrschen, ob und ggf. mit welchen Einschnitten
Rot-Grün die Versorgungsempfänger trotz der bereits erbrachten
Sparbeiträge weiter belasten will.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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