Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Altmaier: Überwältigende Mehrheit für Untersuchungsausschuss

Berlin (ots)

Der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im
beantragten 1. Untersuchungsausschuss der 15. Wahlperiode, Peter
Altmaier MdB erklärt:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat gestern mit überwältigender
Mehrheit den Antrag auf  Einsetzung eines Untersuchungsausschusses
beschlossen. Die Einsetzung hat der Bundestag unverzüglich zu
beschließen, weil er die Pflicht hat, einen Untersuchungsausschuss
einzusetzen, wenn er von einem Viertel seiner Mitglieder beantragt
wird.
Der Antrag lautet:
"Der Bundestag wolle beschließen:
   Es wird ein Untersuchungsausschuss gemäß Artikel 44 des
Grundgesetzes eingesetzt.
Dem Ausschuss sollen 11 Mitglieder (SPD 5, CDU/CSU 4, Bündnis
90/Die Grünen 1, FDP 1) und die entsprechende Anzahl von
stellvertretenden Mitgliedern angehören.
Der Untersuchungsausschuss soll klären, ob und in welchem Umfange
Mitglieder der Bundesregierung, insbesondere Bundeskanzler Gerhard
Schröder, Bundesfinanzminister Hans Eichel, Bundesministerin Ulla
Schmidt sowie der damalige Arbeits- und  Sozialminister Walter
Riester, und Parlamentarische Staatssekretäre im Jahr 2002 Bundestag
und Öffentlichkeit hinsichtlich der Situation des Bundeshaushaltes,
der Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung sowie
der Einhaltung der Stabilitätskriterien des EG-Vertrages und des
europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts durch den Bund vor der
Bundestagswahl am 22. September 2002 falsch oder unvollständig
informiert haben, wer von allen Vorgenannten dieses wie und mit
wessen Hilfe im Verantwortungsbereich der Bundesregierung getan und
welche Verabredungen es dazu gegeben hat".
Wir erwarten, dass Rot-Grün auf Verzögerungstaktik verzichtet und
der Untersuchungsausschuss noch vor Weihnachten zügig seine Arbeit
aufnehmen kann. Es muss geklärt werden, welche  tatsächlichen
Kenntnisse die Bundesregierung vor der Wahl zum Thema Haushalt und
Finanzen hatte und ob und inwieweit sie die Öffentlichkeit und das
Parlament darüber falsch oder unvollständig informiert hat. Insoweit
wird dieser Untersuchungsausschuss Maßstäbe für das Verhalten von
Bundesregierungen in zukünftigen Wahlkämpfen setzen. Die hektischen
und widersprüchlichen Reaktionen von Rot-Grün belegen schon jetzt die
Richtigkeit unserer Entscheidung.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 03.12.2002 – 10:57

    Pflüger/Schmidt: Ernste Fragen an ISAF-Einsatz

    Berlin (ots) - Zur Verlängerung des ISAF-Mandats der Bundeswehr erklären der außenpolitische Sprecher, Dr. Friedbert Pflüger MdB und der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Schmidt MdB: Die Fortsetzung des ISAF-Einsatzes liegt im deutschen Sicherheitsinteresse. ISAF ist ein Beitrag zur politischen Stabilisierung der Region und eine unverzichtbare Prävention gegen die ...

  • 02.12.2002 – 14:01

    Schauerte: Müntefering will mittelstandsfreie Zone!

    Berlin (ots) - Zu den jüngsten Äußerungen des SPD-Fraktionsvorsitzenden Franz Müntefering im "Tagesspiegel" erklärt der mittelstandspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Schauerte MdB: Es zeugt schon von einem hohen Maß an Menschenverachtung, wenn SPD - Fraktionschef Franz Müntefering jetzt den Menschen in Deutschland weis zu machen versucht, es sei besser, wenn der Staat und nicht ...

  • 02.12.2002 – 13:42

    Widmann-Mauz: Schmidt opfert Versorgung der Patienten auf dem Altar der Kostendämpfung

    Berlin (ots) - Zu den steigenden Kassenbeiträgen und dem Interview mit Ministerin Schmidt in der Bild-Zeitung erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB: Bundessozialministerin Schmidt opfert die Versorgung der Patienten auf dem Altar der Kostendämpfung. Die Budgetierungspolitik von Rot-Grün hat ...