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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Heinen fordert stringenteres Vorgehen von Künast bei Acrylamid

Berlin (ots)

Zu den bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung zur
Bekämpfung der Acrylamid-Gefahr erklärt die
Verbraucherschutzbeauftragte der Vorsitzenden der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB:
Die Bundesministerin lässt sich bei der Aufarbeitung des
Acrylamid-Problems zu viel Zeit. Erst nach Aufforderung von
verschiedenen unabhängigen Seiten hat das BMVEL sich dieses Themas im
August 2002 angenommen - die aufsehenerregenden Forschungsergebnisse
aus Schweden waren allerdings schon einige Monate vorher bekannt. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat für den Ausschuss im Juni einen
Bericht angefordert und in einer Fragestunde Anfang November bereits
auf den bestehenden weiteren Handlungsbedarf hingewiesen.
Zwar ist zu begrüßen, dass die Bundesregierung überhaupt ein
Forschungsprogramm gestartet und ein Minimierungskonzept vorgelegt
hat. Dies reicht aber noch nicht aus. Gerade im Hinblick auf den
Vorsorgeaspekt ist zu überlegen, ob die gegenwärtig vorliegenden
Forschungsergebnisse schon für die Festlegung von Grenzwerten für
Acrylamid ausreichen könnten. Wenn die Bundesministerin Grenzwerte
festlegen möchte, wie heute verschiedentlich zu lesen, müssen diese
wissenschaftlich begründet sein. Die Bundesministerin schuldet den
Verbrauchern nicht nur eine relative Minimierung der Gefahr, sondern
absoluten Schutz auf sachlicher Grundlage. Wir erwarten von der
Bundesministerin, dass sie den Deutschen Bundestag in der kommenden
Woche umfassend informiert.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
E -Mail: fraktion@cducsu.de

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