Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Schockenhoff: CDU/CSU solidarisch mit der friedlichen Opposition in der Ukraine

Berlin (ots)

In der Ukraine gehen die Sicherheitskräfte gewaltsam gegen die Demonstranten vor. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andreas Schockenhoff:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verurteilt auf Schärfste das gewaltsame Vorgehen der ukrainischen Sicherheitskräfte gegen friedliche Demonstranten. Wir sind tief beunruhigt über die Verschärfung der Lage durch die Regierung in Kiew. Das gilt umso mehr, als die ukrainischen Oppositionsführer, allen voran Vitali Klitschko, zur Besonnenheit aufgerufen und jede Provokation der staatlichen Macht zurück gewiesen haben.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion erklärt sich solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, die friedlich für die europäische Orientierung ihres Landes eintreten. Das Vorgehen der ukrainischen Verantwortlichen zeigt den fehlenden Willen, in einen konstruktiven Dialog mit Vertretern der Zivilgesellschaft und der Opposition zu treten. Insofern ist es wenig glaubwürdig, wenn der ukrainische Präsident Janukowitsch zwar von Verhandlungen am Runden Tisch redet, zugleich aber Gewalt gegen friedliche Demonstranten anwenden lässt. Nur durch einen konstruktiven Dialog beider Seiten wird eine politische Lösung möglich werden.

Friedliches Demonstrieren gehört zu den europäischen Werten, wie sie beispielsweise in der OSZE-Charta festgelegt sind. Deshalb ist es umso beschämender für die ukrainische Regierung und inakzeptabel, dass sie als OSZE-Vorsitz mit Gewalt gegen diese Werte vorgehen lässt.

Klar ist: Die Menschen in der Ukraine wollen nicht zurück unter Moskauer Bevormundung. Der massive Moskauer Druck auf die Ukraine macht deutlich, dass der bisherige Schlingerkurs der Regierung Janukowitsch nicht weiter führt, sondern das Land in zunehmende Instabilität führt. Das schadet nicht nur der Ukraine, sondern auch der gesamten Region. Deshalb muss sich die Ukraine jetzt entscheiden, wohin sie will. Die Ukraine hat durch das ausgehandelte Assoziierungsabkommen, das zu unterschreiben die EU weiterhin bereit ist, eine klare europäische Perspektive, die weit über die Assoziierung hinaus gehen kann.

Über diese Perspektive hinaus jetzt Milliardensummen zu fordern, zeigt mangelndes Verständnis dieser historischen europäischen Dimension."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 10.12.2013 – 12:15

    Rupprecht: Drei-Prozent-Ziel erreicht - Deutsche Forschungsausgaben auf Allzeithoch

    Berlin (ots) - Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft stellt am heutigen Dienstag seine jährlichen Zahlen zu den Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Deutschland vor. Hierzu erklärt der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht: "Die acht Jahre, in denen dank der Union und Bundeskanzlerin Angela Merkel ...

  • 09.12.2013 – 16:24

    Steinbach: 65 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

    Berlin (ots) - Am 10. Dezember 1948 wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Zum 65. Jahrestag erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach: "Menschenrechte sind universell, unteilbar und unveräußerlich. Sie sind Ausdruck der unantastbaren Würde des Menschen. ...

  • 09.12.2013 – 15:04

    Pfeiffer: Verhandlungserfolg von Bali - Frischer Schwung für den Welthandel

    Berlin (ots) - Am Samstag haben sich die 159 Mitgliedsländer der Welthandelsorganisation (WTO) auf das sogenannte "Bali-Paket" geeinigt, das unter anderem den Abbau bürokratischer Handelsschranken sowie die Vereinheitlichung von Zollvorschriften regelt. Hierzu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer: "Das Ergebnis ...