Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Rupprecht/Schipanski: Wissenschaftsstandort Deutschland profitiert von Nachwuchsförderung durch den Bund

Berlin (ots)

Die Sachverständigen haben am heutigen Donnerstag den Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 der Bundesregierung übergeben. Hierzu erklären der wissenschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter Tankred Schipanski:

Albert Rupprecht: "Von der enormen Bildungs- und Wissenschaftsexpansion, ausgelöst durch die massive Bundesförderung seit 2005, profitiert vor allem der wissenschaftliche Nachwuchs. Er erhält mehr Angebote, eine bessere Förderung und damit eine bessere Perspektive. Immer mehr Nachwuchswissenschaftler aus dem Ausland und Rückkehrer entscheiden sich für eine Karriere oder eine temporäre Beschäftigung im deutschen Wissenschaftssystem. Diesen Trend wollen wir weiter fördern und ausbauen."

Tankred Schipanski: "Natürlich verbinden wir mit den enormen Mittelzuwächsen für die Akteure im Wissenschaftssystem die Erwartung, dass die Verlässlichkeit, die der Bund auf diese Weise bietet, auch substantiell an die jungen Wissenschaftler weitergegeben wird. Auch sie sollen von einer besseren Planbarkeit profitieren, wenn sie exzellente Leistung erbringen. Besonders freuen wir uns daher über Konzepte wie den TUM Faculty Tenure Track der TU München. Extrem kurze Befristungen und Kleinststellen sind der Wissenschaft oder den 'klügsten Köpfen' keinesfalls angemessen. Hier werden daher vor allem Hochschulen im Eigeninteresse nachsteuern müssen."

Hintergrund:

Unionsgeführte Bundesregierungen haben seit 2005 die Angebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs, die der Bund mit oder alleine verantwortet, massiv ausgebaut:

Durch den Hochschulpakt, die Exzellenzinitiative und den Pakt für Forschung und Innovation sind zahlreiche Stellen für Nachwuchswissenschaftler entstanden. Alleine im Rahmen der Exzellenzinitiative sind dies bisher über 4.000, darunter auch viele mit langfristiger Perspektive (z.B. Tenure Track).

   - Insgesamt ist alleine das hauptberufliche wissenschaftliche 
     Personal an den Hochschulen von 2005 bis 2011 um 29 Prozent auf 
     knapp 200.000 angewachsen.
   - Auch die unmittelbare Förderung von Nachwuchswissenschaftlern 
     wurde massiv ausgebaut: plus 80 Prozent bei der Förderung der 
     "eigenen Stelle", Ausbau bei Emmy-Noether, Heisenberg und 
     Leibnitz-Preis der DFG, Verdopplung der Nachwuchsgruppen bei 
     FhG, HGF, MPG und WGL.
   - Ausbau der Mittel für die Promotionsförderung bei den 
     Begabtenförderungswerken seit 2005 um 56  Prozent und Erhöhung 
     der Stipendien bei vielen Organisationen.
   - Förderung zahlreicher Graduiertenkollegs im Rahmen der 
     Exzellenzinitiative - etwa über die DFG oder andere 
     Forschungsorganisationen.

Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs "BuWin" wird von einem wissenschaftlichen Konsortium einmal pro Legislaturperiode im Auftrag der Bundesregierung erstellt, um einen systematischen Überblick zu Qualifikations- und Karrierewegen sowie beruflichen Perspektiven Promovierender und Promovierter in Deutschland zu erhalten. Der Schwerpunkt liegt 2013 auf den Postdoktoranden.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 17.04.2013 – 16:49

    Barthle/Schirmbeck: Gute Standortentscheidung für das Julius Kühn-Institut

    Berlin (ots) - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Mittwoch mit den Stimmen der Koalition, SPD und Grünen entschieden, dass die an verschiedenen Standorten gelegenen Teile des Julius Kühn-Instituts (JKI) am Standort Berlin-Dahlem zusammengeführt werden. Hierzu erklären der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ...