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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Müller (Kirchheim): Postmarkt verlangt nach völliger Öffnung

Berlin (ots)

Zum Streit in der rot-grünen Koalition über die
Verlängerung des Briefmonopols erklärt der postpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschusses für Wirtschaft und
Technologie und Vorsitzender des Beirates bei der Regulierungsbehörde
für Telekommunikation und Post, Elmar Müller MdB:
Heute hat erneut ausgerechnet der treuhänderische Verwalter des
Aktienpaketes der Post AG, Finanzminister Eichel, mit fadenscheinigen
Begründungen im Parlament eine Verlängerung des Postmonopols über das
Jahr 2002 hinaus angekündigt. Dagegen möchte die Fraktion der GRÜNEN,
den von der Vorgängerregierung gesetzlich festgeschriebenen Termin
Ende 2002 beibehalten. Dies hat am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss
des Deutschen Bundestages sogar dazu geführt, dass ein
Tagesordnungspunkt zur Postpolitik verlegt wurde, weil es noch
"Abstimmungsbedarf" in der Koalition gibt.
Man darf gespannt sein, ob es sich hier nicht ähnlich, wie bei der
Ökosteuer, um einen Profilierungsversuch der GRÜNEN, kurz vor den
Landtagswahlen, handelt, und sie dann nach dem 25. März wieder brav
den Reformverweigerern in der SPD nachgeben.
Die CDU/CSU sieht keine ausreichenden Gründe, die es rechtfertigen
würden, das Postmonopol in Deutschland ein weiteres Mal um eine
Übergangszeit zu verlängern.
Die Deutsche Post AG, die erst vor wenigen Tagen erklärt hat, dass
sie mit ihren weltweiten Tochterunternehmen inzwischen über das
"umfangreichste Landnetz in Europa" verfügt, ist auf das staatliche
Hilfsangebot längst nicht mehr angewiesen.
Mit ihren ständigen Beteuerungen, dass sie das Monopolende in
Deutschland nur im sogenannten "europäischen Gleichklang" auslaufen
lassen möchte, ermuntert die Bundesregierung in Brüssel die
Regierungen aus Frankreich und Südeuropa regelrecht zur Beibehaltung
der Monopole. Ohne Schrittmacherdienste der Deutschen bleiben die
Postkunden in Europa in der Geiselhaft der staatlich geführten
Postverwaltungen. Den Postkunden würden weiterhin überteuerte Tarife
abverlangt.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.bundestag.de
E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

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