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Holzenkamp: Deutsche Veredelungswirtschaft soll modernste und tierfreundlichste in Europa werden

Berlin (ots)

Im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde am Mittwoch der Haushalt des Bundeslandwirtschaftsministeriums für das Jahr 2012 abschließend beraten. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp:

"Die deutsche Veredelungswirtschaft soll die modernste, produktivste und tiergerechteste in Europa werden. Dieses Ziel hat die christlich-liberale Koalition heute im Ausschuss verdeutlicht. Wir setzen dabei auf Forschung und Innovation.

Deutschland ist ein führender Standort für die landwirtschaftliche Produktion. Unsere Bauern und die Lebensmittelwirtschaft produzieren qualitativ hochwertige Nahrungsmittel. Gerade deshalb hat sich der Export so erfolgreich entwickelt. Deutsche Produkte sind gefragt. Die Tierhaltung hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt: durch eine arbeitsteilige Produktion, durch Spezialisierung und eine Steigerung der Effizienz. Haltung, Fütterung und Pflege der Tiere wurden ebenfalls weiterent-wickelt. Dennoch müssen wir weiter daran forschen, einen züchterischen Beitrag zu leisten, das Tierwohl stärker in Einklang mit der Leistung zu bringen.

Gleichzeitig steigen die gesellschaftlichen Anforderungen an die Tierhaltungssysteme. Die Sorge um das Wohlbefinden der Tiere und ethische Anforderungen z.B. an Haltung oder Schlachtung spielt eine immer stärkere Rolle bei der Kaufentscheidung der Verbraucher. Auch in der medizinischen Versorgung der Tiere und in der Frage prophylaktischer Eingriffe müssen Fortschritte erzielt werden. Diesen Anforderungen tragen wir mit der Schwerpunktsetzung im Haushalt des Landwirtschaftsministeriums Rechnung.

Auch bei der Fischerei setzen wir auf Innovationen statt auf gesetzliche Vorgaben. Wir wollen Forschungsvorhaben stärken, die der Entwicklung moderner Netze und innovativer, selektiver Fangtechniken dienen. So sollen Beifänge vermieden und der Fischbestand geschützt werden. In Sachen Nachhaltigkeit haben unsere deutschen Fischer in der Nord- und Ostsee hervorragende Vorarbeit geleistet. Dies müssen wir unseren Verbrauchern auch vermitteln."

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