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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Pfeiffer: Störfall Gabriel

Berlin (ots)

Zu dem Zurückhalten von Akten für den
Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtages durch 
Bundesumweltminister Gabriel erklärt der Koordinator für 
Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Joachim Pfeiffer 
MdB:
Es ist von Gabriel schon dreist genug die externen 
Beratungsleistungen für das Umweltministerium gegenüber dem 
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zu verschleiern, jetzt 
enthält er auch noch dem Asse-Untersuchungsausschuss in Hannover 
wichtige Akten vor.
Mit seinem Vorgehen macht sich Gabriel selbst zum eigentlichen 
Störfall der Energiepolitik, für seine Partei und für Deutschland.
Der "Wahlkampfminister" Gabriel wird seiner Verantwortung als 
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit nicht 
gerecht, hat keine Sachkenntnis, verschleiert externe 
Beratertätigkeiten und betreibt Desinformation bezüglich seiner Rolle
bei der Asse.
So verkauft er meldepflichtige Ereignisse ohne 
sicherheitsrelevante Bedeutung, wie jenes im Juli in Krümmel, schon 
mal gerne als "Störfall". Oder hat er in Wahrheit nicht die nötige 
Sachkenntnis? Wenn unsichere Kernkraftwerke am Netz sein sollten, 
wäre es außerdem sein Job, als Minister für Reaktorsicherheit, diese 
vom Netz zu nehmen.
Zudem ist er zuständig für das Thema Endlagerung. Wenn es Probleme
mit den Pachtverträgen gibt, wusste er das nicht erst jetzt, kurz vor
der Wahl, sondern auch schon vorher. Jedoch hat er nichts 
unternommen. Es ist die Aufgabe von Minister Gabriel, eine Lösung für
die Endlagerfrage zu finden. Stattdessen missbraucht er die 
ungeklärte Endlagerfrage als Argument gegen Kernenergie. Diese rein 
politisch motivierte Verzögerungstaktik ist teuer und geht zu Lasten 
der nachfolgenden Generationen. Eine verantwortungsvolle Politik 
sieht anders aus.
Die Energie, die er aufgebracht hat, um sich über ein angeblich 
geheimes Energieprogramm aus dem BMBF aufzuregen, hätte er sich 
ebenso sparen können, wenn er sich vorher darüber informiert hätte. 
Der Entwurf für ein Energieforschungsprogramm lässt erkennen, dass 
das Ministerium von Frau Schavan über viel Sinnvolles und lange 
Erforderliches nachdenkt, z.B. Energieeffizienz. Im Gegensatz zur 
Vorgängerregierung hat die Union Denkverbote aufgelöst, den Grundsatz
der Technologieoffenheit bei der Energieforschung durchgesetzt und 
den Etat dafür erhöht.
Statt zu arbeiten, benutzt Gabriel sein Haus lieber als 
Wahlkampfministerium. Der einzige Störfall ist Gabriel und der muss 
schleunigst runtergefahren werden.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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