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Dött: Umwelthaushalt 2009 - ambitionierte Umweltpolitik auch in wirtschaftlich schwierigem Fahrwasser

Berlin (ots)

Anlässlich der gestrigen Debatte zum Haushalt 2009
des Bundesumweltministeriums im Deutschen Bundestag erklärt die 
umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Marie-Luise Dött MdB:
Nach einem Jahr wichtiger nationaler klimapolitischer 
Entscheidungen, wie dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem 
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, muss auch 2009 Umwelt- und 
Klimapolitik, insbesondere auf europäischer und globaler Ebene, 
fortgesetzt werden.
Europa muss international Schrittmacher für den Klimaschutz 
bleiben. Es kommt jetzt darauf an, bei der konkreten Ausgestaltung 
umwelt- und klimapolitischer Maßnahmen dafür zu sorgen, dass der 
Wirtschaftsstandort Deutschland keinen Schaden nimmt.
Wettbewerbsnachteile für unsere Unternehmen, egal ob für die 
Automobilindustrie, die Stromerzeuger oder das produzierende Gewerbe,
müssen verhindert werden.
Dabei müssen auch zusätzliche Belastungen für die Bürger, die 
ohnehin hohe Energiekosten zu verkraften haben, vermieden werden. Wir
brauchen eine faire, wirtschaftlich verträgliche und sozial 
verantwortliche europäische Klimapolitik, beim Emissionshandel genau 
so wie bei den Anforderungen an die Automobilindustrie.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen klima- und 
umweltpolitische Maßnahmen - egal ob in Europa oder in Deutschland - 
so ausgestaltet werden, dass die Unternehmen des Maschinenbaus, der 
Chemie, der Energiewirtschaft oder des Automobilbaus, die das 
wirtschaftliche Rückgrat unserer Wirtschaft bilden und das Gros der 
Arbeitsplätze sichern, Unterstützung erhalten und sie im ohnehin 
harten internationalen Wettbewerb nicht noch zusätzlich belasten.
Umwelt- und Klimaschutz können nicht nur, sie müssen im Jahr 2009 so 
ausgestaltet werden, dass sie vor allem Wachstumsmotoren sind.
Dazu sind sie verstärkt auf die Förderung von Innovationen und 
Investitionen auszurichten.  Effizienzgewinne, Beschäftigungseffekte,
Kostenminderung und Bürokratieabbau müssen dazu stärker Prüfkriterien
für Maßnahmen gerade auch im Umweltbereich werden. Dann können 
Umwelt- und Klimaschutz die Wettbewerbsfähigkeit des 
Wirtschaftsstandortes Deutschland stärken und Arbeitsplätze sichern.
Die Mittel aus dem Umwelthaushalt müssen jetzt schell dort 
ankommen, wo sie Umweltschutz, Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und
Wohlstand gleichermaßen sichern - in den Unternehmen und bei den 
Bürgern.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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