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Junge Gruppe: Soziale Marktwirtschaft statt blindem Aktionismus - Plädoyer für eine nachhaltige Wirtschaftsordnung

Berlin (ots)

Der Vorstand der Jungen Gruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ursula Heinen MdB, Axel Fischer
(Karlsruhe-Land) MdB, und Klaus Holetschek MdB, erklärt zur
Wirtschaftspolitik der Bundesregierung:
Die Weichen für die zukünftige Entwicklung des
Wirtschaftsstandortes Deutschland sind angesichts der derzeitigen
Fusionswelle großindustrieller Betriebe, der beliebigen staatlichen
Eingriffe zum Erhalt von am Markt nicht überlebensfähigen
(Groß-)Betrieben, der willkürlichen Diskriminierung von Einkommen und
Gewinnen sowie wachsenden Missbrauchs des Steuersystems völlig falsch
gestellt.
Die Bundesregierung muss die Ziele der Sozialen Marktwirtschaft
ernsthafter und konsequenter verfolgen. Eine Rückbesinnung auf
grundlegende Gesetze der Ordnungspolitik ist dringend notwendig. Nur
so können Markt- und Wettbewerbsbedingungen als auch die soziale
Akzeptanz unserer bewährten Wirtschaftsordnung erhalten oder
verbessert werden.
Die Anreizfunktion des Wettbewerbs, neue Ideen,
Organisationsformen, Produkte und Dienstleistungen hervorzubringen,
ist in Deutschland durch Überregulierung ohnehin massiv gestört.
Diese dynamischen Wettbewerbsfunktionen müssen im Hinblick auf die
zunehmende Wettbewerbsintensität im europäischen Binnenmarkt und die
Globalisierung gestärkt werden und in die richtige Richtung wirken.
Statt dessen vernichtet Rot-Grün u.a. mit dem Stromeinspeisegesetz
produktive Arbeitplätze am Markt, die durch geplante zusätzliche
Beschäftigung in den Subventionsbereichen nur teilweise ersetzt
würden. Die durch Ökosteuer und andere Abgaben völlig nach oben
verzerrten Energiepreise geben ohnehin schon lange nicht mehr die
Knappheit der Energieressourcen wieder.
Damit entwickeln sich Wirtschaft und Verbraucherverhalten in eine
völlig irrationale Richtung, die mit den natürlichen Gegebenheiten
und Knappheiten, den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen heute und
denen zukünftiger Generationen nicht mehr in Einklang zu bringen ist.
Nur ein funktionierender Wettbewerb garantiert Innovationen hin zu
einer besseren Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.
Wir brauchen eine Renaissance der Ordnungspolitik zur Sicherung
einer ökonomisch nachhaltigen Entwicklung, die den erreichten
Wohlstand für nachfolgende Generationen langfristig bewahrt und den
gesellschaftlichen Kapitalstock sinnvoll erneuert und ausbaut.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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