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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Götz: Kriminalprävention ist eine wichtige kommunale Aufgabe

Berlin (ots)

Der kommunalpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzende der
Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU/CSU Deutschlands (KPV), Peter
Götz MdB, erklärt zum Kommunalkongress der KPV in Pinneberg am 12.
Februar 2000:
Die Kommunen können mit modernen Methoden ohne großen
Kostenaufwand ganz wesentlich zur Vorbeugung gegen Verbrechen
beitragen. Der Kongress der KPV in Pinneberg am 12. Februar 2000 hat
mit Volker Rühe, dem Saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller,
Innenminister Dr. Thomas Schäuble (Baden-Württemberg), Justizminister
Dr. Christean Wagner (Hessen) und anderen prominenten Experten diese
Instrumente diskutiert und damit ein wichtiges politisches Thema
wieder mehr in den Vordergrund gerückt.
Zu den kommunalen Instrumenten zur Kriminalprävention gehören
unter anderem städtebauliche Maßnahmen. Kommunen, die auch abends für
belebte Innenstädte sorgen, die gut einsehbare Stadträume ohne dunkle
Ecken schaffen, werden gegen Verbrechen erfolgreich vorbeugen.
Kriminalitätsschwerpunkte können durch Videoüberwachung entscheidend
entschärft werden.
Saubere Städte, in denen Reparaturen schnell vorgenommen werden,
vermitteln den Bürgern Sicherheit und setzen die Schwelle für weitere
Vergehen herab.
Konsequentes Vorgehen gegen sogenannte Bagatelldelikte wie
Graffitischmierereien, Schwarzfahren oder Ladendiebstahl haben sich
eindeutig als erfolgreich bei der Kriminalprävention erwiesen.
Besonders die Eingrenzung der alarmierend angestiegenen Kinder- und
Jugendkriminalität muss so erfolgen.
Die Kommunen können gemischte Räte für die Vorbeugung gegen
Verbrechen einberufen. Polizei, verschiedene Ämter der
Stadtverwaltung und private Bürgergruppen sollten daran beteiligt
werden und partnerschaftlich für die Schaffung von Sicherheit und
Ordnung zusammenarbeiten.
Bürgerschaftliches Engagement für Sicherheit in den Stadtteilen
sollte gefördert werden. Damit wird auch ein Beitrag zur Schaffung
einer aktiven Bürgergesellschaft geleistet.
Auf dem Kongress wurden Beispiele für diese Instrumente
überwiegend aus Städten und Gemeinden in Schleswig-Holstein
vorgestellt. Die Kommunalpolitiker in der CDU/CSU wollen mit einer
aktiven und bewussten Rolle der Kommunen bei der Kriminalprävention
gleichzeitig die Stärkung einer starken kommunalen Selbstverwaltung
fördern.

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.bundestag.de
E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

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