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Aigner/Weinberg: PISA und IGLU bestätigen Bildungspolitik und Reformen - OECD-Schleicher untragbar

Berlin (ots)

Anlässlich der Vorabveröffentlichung der Ergebnisse
der internationalen PISA Studie durch eine spanische Zeitung erklären
die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB, und der zuständige 
Berichterstatter, Marcus Weinberg MdB:
Die Reformbestrebungen der Länder wirken. Wir begrüßen die 
Verbesserung deutscher Schülerinnen und Schüler bei PISA 2006 im 
Vergleich zur vorangegangenen Untersuchung im Jahr 2003.
Diese Verbesserung reiht sich ein in die veröffentlichten 
IGLU-Ergebnisse und ist ein weiterer Beleg für das Wirken der 
Reformbemühungen im deutschen Schulsystem. Die Ergebnisse zeigen 
auch, dass ein föderatives System sehr gut durch differenzierte, auf 
die spezifischen regionalen Besonderheiten eingehende Reformen 
schnell Erfolge erzielen kann. Eine Ohrfeige für die letzten Anhänger
zentralistischer Lösungen. Auch der Schrei nach einer Einheitsschule 
geht ins Leere! Die Schulstruktur muss sich den sozialräumlichen 
Besonderheiten anpassen und ausdifferenzierte Angebote machen. 
Bildungsvielfalt siegt vor Bildungsdiktatur.
Die Vorabveröffentlichung der PISA-Ergebnisse in einer spanischen 
Zeitung hingegen ist ein klarer Regelverstoß, die Kommentierung durch
den OECD-Koordinator Schleicher ein Skandal. Mit seiner inhaltlich 
unhaltbaren Relativierung der guten Ergebnisse der deutschen 
Schülerinnen und Schüler im jüngsten PISA-Test stößt er den deutschen
Jugendlichen und besonders ihren Lehrkräften vor den Kopf. Kaum 
vorstellbar, dass derselbe OECD-Koordinator Schleicher die am letzten
PISA-Test 2003 geäußerte Methodenkritik deutscher Wissenschaftler 
brüsk zurückgewiesen hatte, nun die Erhebungsmethode relativiert. 
Offenbar interpretiert Herr Schleicher die PISA-Ergebnisse nach 
seinen ideologischen Vorstellungen. Gute deutsche Ergebnisse passen 
nicht zu seinem Ziel einer sozialistischen Einheitsschule. Ein 
solcher Vertreter bei der OECD ist für Deutschland untragbar.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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