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Wirtschaftsakademie startet Programm "Outplacement für den Mittelstand"

Bonn (ots)

Die Bonner Wirtschaftsakademie (BWA) startet das
Programm "Outplacement für den Mittelstand". Damit reagiert sie auf 
die aktuelle Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen auf den 
Arbeitsmarkt und die besondere Situation kleiner und 
mittelständischer Unternehmen (KMU). Wirtschaftsexperten erwarten für
2010 eine neue Rekordmarke der Firmenpleiten. Betroffen sind 
besonders KMUs. Denn im Gegensatz zu Großunternehmen zeichnen sie 
sich verstärkt durch eine geringe Eigenkapitaldecke sowie 
Schwierigkeiten bei der Liquidität und der Refinanzierung aus. Viele 
Beschäftigten in KMUs sind 2010 von Arbeitslosigkeit bedroht.
Outplacement ist schon lange keine Maßnahme mehr nur für 
Großunternehmen, die sich von Managern oder Führungspersonal trennen 
wollen. In den letzten Jahren nutzen auch immer mehr KMUs 
Outplacement. "Im Vergleich zu Großunternehmen sind sie dabei stärker
daran interessiert, ihre Mitarbeiter in Trennungssituationen 
tatsächlich bei der Suche nach einer neuen Perspektive zu 
unterstützten. Diese gelebte soziale Verantwortung der KMUs für die 
Menschen im Unternehmen zeigt sich in der aktuellen Wirtschaftskrise 
besonders deutlich. Wir erhalten viel mehr Outplacement-Anfragen als 
gewöhnlich und verzeichnen insbesondere eine starke Nachfrage an 
unbefristeter Einzelberatung aber auch Gruppenberatung", sagt 
BWA-Geschäftsführer Harald Müller.
Das BWA-Programm "Outplacement für den Mittelstand" ist angesichts
der aktuellen Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise als ein Instrument 
aktiver Arbeitsmarktpolitik zu betrachten. Dessen Ziel ist es, bei 
betriebsbedingtem Abbau von Arbeitsplätzen Arbeitslosigkeit zu 
verhindern und nicht erst nachträglich zu bekämpfen. Das Programm ist
in vier Phasen unterteilt und dabei speziell auf die Situation der 
KMUs zugeschnitten: Am Anfang steht die Beratung der Sozialpartner 
weit vor Verhandlungsbeginn über Interessenausgleich und Sozialplan. 
Bei Scheitern folgt eine moderierende Begleitung bei den 
Verhandlungen über den Transfersozialplan und Beratung zum Thema 
Zuschüsse. Daran schließt sich die Arbeitnehmerberatung mit 
Orientierungsseminaren, Einzelberatung und dem 
Arbeitsmarkt-Service-Center an. Am Ende steht die Nachbetreuung der 
Arbeitnehmer, die bei Freisetzung noch keinen neuen Arbeitsplatz 
haben. Alternativ folgt bei größeren Gruppen auch die Weiterbetreuung
in einer dann zu gründenden Transfergesellschaft.
Die bundesweit tätige Bonner Wirtschaftsakademie (www.bwabonn.de) 
ist seit über zehn Jahren unter der Führung von Geschäftsführer 
Harald Müller als Spezialist für Arbeitsmarktprogramme wie 
Beschäftigtentransfer und Transfersozialplan, Personalberatung und 
Training sowie Arbeitsvermittlung und Outplacement erfolgreich. Die 
BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und 
Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Sie bietet ein 
bundesweit einzigartiges Verfahren an, um notwendige Änderungen im 
Personalbereich einvernehmlich vorzunehmen. Mit Hilfe der BWA haben 
mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft 
gefunden. Das Spektrum reicht von der Gründung eines eigenen 
Unternehmens über die Vermittlung von Führungspositionen bis hin zum 
Projekt "Perspektive 50plus" zur Eingliederung älterer Arbeitnehmer.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: Bundesweite Bonner Wirtschaftsakademie (BWA),
Burgstraße 81, 53177 Bonn, Tel. 02 28 / 32 30 05 - 0, E-Mail:
info@bwabonn.de, Web: www.bwabonn.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. +49 611 97315-0, E-Mail:
team@euromarcom.de

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