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IP Deutschland

Wer nicht fragt, bleibt dumm
MindSetKids gibt Antworten: Kinder sind immer noch Kinder

Köln (ots)

Im Zeitalter, in dem Medien allgegenwärtig sind,
untersuchen Medienvermarkter IP Deutschland, die Agentur Mindshare 
und SUPER RTL anhand der repräsentativen Tagesablaufstudie 
MindSetKids 2009 die Gewohnheiten der 6- bis 13-Jährigen. Mit ihrem 
einzigartigen Ansatz liefert die MindSetKids außergewöhnlich genaue 
Daten über die Mediennutzung der Kleinen, ihr Konsum- und 
Ernährungsverhalten, ihr familiäres und soziales Umfeld und bietet 
nie dagewesene Einsichten in den Alltag der jungen Zielgruppe. Die 
Studie zeigt: Auch wenn Medien aus dem Alltag der Kinder nicht 
wegzudenken sind, sind sie unterwegs und bei Freunden, sie haben 
gemeinsame Mahlzeiten mit der Familie und orientieren sich am Vorbild
ihrer Eltern. Spielen, Malen und Basteln bleibt nach wie vor liebste 
Freizeitaktivität: 131 Minuten am Wochenende und an Schultagen sogar 
noch 102 Minuten nutzen Kinder pro Tag dafür. Mit Medien beschäftigen
sie sich pro Tag durchschnittlich 153 Minuten, wobei mit 79 Minuten 
am Tag das Fernsehen immer noch das ungeschlagene Lieblingsmedium 
ist.
Lieblingsbeschäftigung Spielen
Die Kleinen spielen bis einschließlich dem neunten Lebensjahr 
hauptsächlich "klassisch". Besonders beliebt sind 
Gesellschaftsspiele, gefolgt von Bauklötzen, Kuscheltieren, Puppen 
und Fantasiespielen. Ab zehn Jahren finden Konsolenspiele, Computer 
und PC immer mehr Einzug in die Kinder- bzw. Wohnzimmer. Bei Jungs 
stehen elektronische Spiele hoch im Kurs, die Mädchen kommunizieren 
und chatten vorwiegend. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass 
Kinder beim PC- und Konsolenspielen nicht "vereinsamen". Im 
Gegenteil: In 62 Prozent der Fälle wird nicht allein gespielt. 
Ähnliches gilt auch für das Fernsehen. Zwei Drittel der TV-Nutzung 
findet in Anwesenheit weiterer Personen statt und wird so zum 
Gemeinschaftserlebnis der Familie.
Fernsehen beileibe kein Dickmacher
Auch in Bezug auf Ernährung kann die MindSetKids viele Fragen 
beantworten. Besonders die Aussage, dass Fernsehen dick mache, 
widerlegen die Ergebnisse. Nicht das Fernsehen regt den Verzehr von 
Snacks  an, sondern die Freizeit und die Eltern. In zehn Prozent der 
Zeiten, in denen Kinder spielen, essen sie Snacks. Nur minimal höher 
ist der Wert während der TV-Nutzung: Hier wird nur in 12 Prozent zum 
Snack gegriffen und bei drei von vier dieser Snacks waren die Eltern 
dabei. Die Eltern haben also weiterhin die Vorbildfunktion in Sachen 
Ernährungsgewohnheiten und bestimmen auch, was gegessen wird. 
Besonderen Wert legen die Eltern beim Essen auf gemeinsame Mahlzeiten
und versuchen, mindestens eine Mahlzeit am Tag gemeinsam einzunehmen.
So essen 81 Prozent der Kinder mit den Eltern zu Abend und 78 Prozent
zum Frühstück.
Studiendesign:
800 Kinder im Alter von sechs bis 13 Jahren wurden für jeweils drei 
Tage mit mobilen Smartphones ausgestattet, die sie halbstündlich zu 
Aufenthaltsort, Tätigkeit, Mediennutzung und Essgewohnheiten 
befragten. In bestimmten Situationen wurden die Kinder zusätzlich 
gebeten, ihre Umgebung zu fotografieren. Die Zeiten, in denen das 
Gerät nicht benutzt werden konnte, wie Schul- und Schlafenszeiten, 
wurden im Voraus genau dokumentiert und konnten entsprechend in die 
Auswertung einfließen. MindSetKids bietet erstmals eine einheitliche 
Methode dazu, welche Medien wie und wann genutzt werden und welchen 
Raum sie in der kindlichen Welt einnehmen.
Erste Ergebnisse der Studie wurden bereits auf der Fachtagung 
Kinderwelten 2009 präsentiert. Zwischenzeitlich liegt die komplette 
Studie vor, d.h., die Befragung von allen 827 Kindern ist 
abgeschlossen und die Daten sind ausgewertet. Die Kinderwelten-Studie
"Wissen, was bei Kindern zählt - MindSetKids - Im Alltag mit dabei" 
steht unter www.ip-deutschland.de/kinderwelten zum Download bereit.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
IP Deutschland
Anna van den Bloock
Telefon: 0221/5886 402
E-Mail: anna.vandenbloock@ip-deutschland.de

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