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Zeitungsverleger: EU-Mitteilung bietet Chance, Mehrwertsteuer für Zeitungen zu reduzieren
Zeitungen gehören zum Grundbedarf

Berlin (ots)

Die Zeitungsverleger erwarten von der
Bundesregierung, dass diese sich gegenüber der EU dafür einsetzt, den
reduzierten Mehrwertsteuersatz für Zeitungen (sieben Prozent) 
abzusenken. Noch konsequenter sei es, die Mehrwertsteuer für 
Zeitungen auf einen Nullsatz zurückzufahren, heißt es in einem 
Schreiben an Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Denn grundsätzlich
sei nicht nachvollziehbar, warum Zeitungsinhalte, die in 
nichtersetzbarer Weise der politischen Meinungs- und Willensbildung 
dienten, überhaupt besteuert würden.
Anlass für das Schreiben der Verleger ist das Vorhaben der 
EU-Kommission, die Mehrwertsteuersätze der einzelnen Mitgliedsstaaten
jetzt neu zu ordnen. In einer aktuellen Mitteilung schlägt die 
Kommission vor, die Steuer in drei Korridoren festzulegen: ein 
Standardsatz, der bei mindestens 16 Prozent liegt; ein ermäßigter 
Satz zwischen zehn und zwölf Prozent für bestimmte Güter und 
Dienstleistungen; ein stark reduzierter Satz zwischen null und fünf 
Prozent, der für Produkte und Services des so genannten Grundbedarfs 
gelten soll. In diesem letztgenannten Bereich müsse auch die Zeitung 
verankert werden, so der BDZV.

Pressekontakt:

Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de

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