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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Weltneuheiten für den Wasserschutz: DBU auf der IFAT

München (ots)

DBU-Projekte auf der weltgrößten Umweltmesse in München - 
   Schwerpunkt Wasser - Bislang 730 Projekte mit 136,6 Millionen Euro
   gefördert
Die Lage ist ernst. Die UNO spricht von einer "Weltwasserkrise",
weil immer weniger Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben.
"Gerade die Industrienationen sind dazu aufgerufen, die Kostbarkeit
Wasser zu schonen, wo es nur geht", sagt Dr. Fritz Brickwedde,
Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). "Deshalb
hat die DBU in den 14 Jahren ihres Bestehens bislang 730 Projekte mit
insgesamt 136,6 Millionen Euro gefördert, die die Ressource Wasser
schützen." Zehn Beispiele aus ihrer Förderarbeit zu Abwasserreinigung
und Wasserkreislaufführung zeigt die DBU vom 25. bis 29. April auf
der weltweit größten Umweltmesse IFAT in München. Am
DBU-Gemeinschaftsstand in Halle B2 (Stand 216) präsentieren die
Projektpartner technische Innovationen von der abwasserfreien
Papierfabrik bis zum Verfahren zur Verringerung des
Klärschlammanfalls.
Die Papierfabrik Julius Schulte Söhne (Düsseldorf) hat zum
Beispiel ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht,
Betriebsabwasser zu reinigen und wiederzuverwerten. Sie produziert
seit über einem Jahr ohne Abwasser Papier aus Altpapier. Jährlich
spart die Papierfabrik so rund 250.000 Kubikmeter Abwasser.
Die prosys GmbH (Bremen) stellt auf der IFAT die fotokatalytische
Aufbereitung von Abwasser vor. Das Besondere: der Katalysator kann
wiederverwendet werden. Verglichen mit herkömmlichen Verfahren zur
Schadstoffreinigung von Grund- und Abwasser schont die Fotokatalyse
damit Ressourcen und ist wirtschaftlich attraktiv.
Zu den Neuheiten auf der IFAT 2005 gehört auch ein Verfahren zur
Verringerung des Klärschlammanfalls der Bioserve GmbH (Mainz). Beim
Bioserve-Verfahren gelingt es mit Hilfe spezieller Tenside,
mikrobiologische Abbauprozesse in Kläranlagen erheblich zu
beschleunigen. Auch das Clausthaler Umwelttechnik Institut CUTEC, das
Institut für Umweltanalytik und Technologie GmbH (UWAT-Institut,
Ebersbach), der Deutsche Alpenverein e. V. (München), das Güthler
Ingenieurteam (Waldshut-Tiengen), die LIWATECH Forschungsgemeinschaft
(Bad König/ Hessen), das Dr. Lorenzen Physiker Büro Berlin sowie das
Entwicklungsbüro Dr.-Ing. Gudernatsch (EBG, Stuttgart) stellen ihre
Entwicklungen vor.
Zusätzlich bietet die DBU ein Rahmenprogramm auf der IFAT an: Am
26. April präsentiert sie gemeinsam mit Vertretern des Deutschen
Alpenvereins und der Naturfreunde Deutschlands ihren
Förderschwerpunkt "Berg- und Schutzhütten". Der "Stipendientag
Wasser/Abwasser" am 27. April wird von vier DBU-Stipendiaten
gestaltet, die ihre Forschungsergebnisse vorstellen. Den Abschluss
bildet das DBU-Ausstellerforum am 28. April im Rahmen des IFAT Forums
B2. Vier Mitaussteller der DBU berichten hier über ihre Projekte.
Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de.
Ansprechpartner für weitere Informationen: Franz-Peter
Heidenreich, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Telefon: (0541)96
33 230, E-Mail:  fp.heidenreich@dbu.de oder auf der IFAT: Ulf Jacob,
Zentrum für Umweltkommunikation der DBU, Telefon: (0170)18 37 413.

Pressekontakt:

Franz-Georg Elpers(Pressesprecher)
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541/9633-521
Fax: 0541/9633-198
E-Mail: presse@dbu.de
Internet: www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell

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