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eco - Verband der Internetwirtschaft e. V.

Web 2.0 im Recruiting: Anforderungen der Bewerber an Unternehmen sind gestiegen

Köln (ots)

/ Umfragen von eco und stellenanzeigen.de bestätigen:
Die Anwendungen müssen heute eine hohe Qualität aufweisen und neue 
Eindrücke vermitteln
Ohne Web 2.0 Aktivitäten im Recruiting haben Unternehmen in 
Deutschland kaum noch eine Chance, den geeigneten Kandidaten zu 
finden. Die Hälfte der im Rahmen einer Umfrage* des eco Verbandes 
befragten Fach- und Führungskräfte aus der Internetwirtschaft gab an,
dass die Integration solcher Maßnahmen in den Bewerbungsprozess 
"wichtig" ist, weitere dreißig Prozent stuften diese sogar als "sehr 
wichtig" ein, immerhin zehn Prozent halten diese schon für 
"unabdingbar". Allerdings sind mittlerweile auch die Ansprüche der 
Bewerber gestiegen: Die handwerkliche Qualität muss bei Blogs, Pod- 
und Videocasts sowie anderen Formen der Unternehmenspräsentation im 
Netz stimmen, zudem sollte die moderne Ansprache potenzieller 
Mitarbeiter einen zusätzlichen Informationswert oder zumindest neue 
Eindrücke zum Unternehmen liefern, die sie sich auf herkömmlichen 
Wegen nicht beschaffen können.
Einen echten Mehrwert erwarten die von eco befragten Experten von 
Blog-Aktivitäten, in denen Angestellte oder Auszubildende von ihren 
konkreten Erfahrungen im Betrieb berichten, zumindest halten 41 
Prozent von ihnen diese Maßnahme für Erfolg versprechend. "Bewerber 
erhalten so einen sehr persönlichen Blick hinter die Kulissen und 
können besser einschätzen, ob sie selbst mit ihren fachlichen 
Fähigkeiten und ihren Charaktereigenschaften zum Unternehmen passen",
so Michael Weideneder Geschäftsführer von stellenanzeigen.de und 
Leiter des Arbeitskreises E-Recruiting bei eco. Auch Pod- und 
Videocasts stehen hoch im Kurs: 34 Prozent der Befragten erachten es 
für sinnvoll, wenn sich Unternehmen und Mitarbeiter über diese 
"Medien" dem Bewerbermarkt präsentieren und vorstellen. "Gerade in 
diesem Bereich muss aber die Qualität stimmen, da bereits einige 
Firmen diese Form der Personalwerbung im Einsatz haben und die 
Konkurrenz wächst." Etwas weniger Zuspruch fanden bei den Experten 
Chatfunktionen zwischen Angestellten und Bewerbern, um einen regen 
Austausch und schnelle Antworten zu kreieren (12,5 Prozent) sowie 
Testcenter, in denen der Bewerber vorab prüfen kann, ob eine 
Bewerbung aufgrund seiner Qualifikation überhaupt Sinn macht 
(ebenfalls 12,5 Prozent).
Auch die Online-Jobbörse stellenanzeigen.de hat eine 
Online-Umfrage** durchgeführt, in der mit 62,2 Prozent die große 
Mehrheit der Teilnehmer die Ansicht äußert: "Web 2.0 Anwendungen 
finde ich nur dann sinnvoll, wenn sie gut gemacht sind und 
zusätzliche Eindrücke oder Informationen bieten." 19 Prozent bewerten
die Zuhilfenahme der neuen Werkzeuge als ohne Einschränkung positiv. 
18,8 Prozent empfinden sie als "Schnickschnack". "Nach der ersten 
Euphoriephase kommt es jetzt auch bei Web 2.0 im Recruiting auf die 
Qualität und die Bewerberorientierung an. Unternehmen, die auf die 
gestiegenen Ansprüche mit professionellen Angeboten reagieren, haben 
gute Chancen, qualifizierte Kandidaten zu überzeugen", sagt Michael 
Weideneder.
* Die Studie wurde im Rahmen des Arbeitskreises E-Recruting unter 
vierzig Fach- und Führungskräften aus der Internetwirtschaft 
durchgeführt und  ist im explorativen Bereich einzuordnen. Sie 
spiegelt die Grundstimmung in der Branche wider und lässt aus diesem 
Grund Rückschlüsse auf bestimmte Tendenzen zu.
** An der Online-Umfrage von stellenanzeigen.de haben insgesamt 
400 Fach- und Führungskräfte teilgenommen. Die Umfrageergebnisse sind
unter http://www.stellenanzeigen.de/umfrage abrufbar.
eco (www.eco.de) ist seit über zehn Jahren der Verband der 
Internetwirtschaft in Deutsch¬land. Die mehr als 360 
Mit¬glieds¬unter¬nehmen beschäftigen über 250.000 Mitarbeiter und 
erwirtschaften einen Umsatz von ca. 45 Mrd Euro jährlich. Im 
eco-Verband sind die rund 190 Backbones des deutschen Internet 
vertreten. Verbandsziel ist es, die kommer¬¬¬zielle Nut¬zung des 
Internet voranzutreiben, um die Position Deutschlands in der 
Internet-Ökonomie und damit den Wirt¬schafts¬standort Deutschland zu 
stärken. Der eco-Verband versteht sich als Inter¬essen¬vertretung der
deut¬schen Internetwirtschaft gegenüber der Politik, in 
Gesetz¬gebungs¬verfahren und in inter¬nationalen Gremien.

Pressekontakt:

Weitere Informationen: eco Verband der deutschen Internetwirtschaft
e.V., Lichtstr. 43h, 50825 Köln, Tel.: 0221/700048-0, E-Mail:
info@eco.de, Web: www.eco.de

PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel.: 0611/97315-0, E-Mail:
team@dripke.de

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