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Kölner Stadt-Anzeiger: Kölner Polizeipräsident: Zu viele Polizisten bei Fußballspielen notwendig, Vereine müssen mehr tun

Köln (ots)

Der Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers erwägt angesichts großer Verschiebungen bei der Häufigkeit von Delikten, den Einsatz von Polizeibeamten anders zu organisieren und sich von Aufgaben zu trennen. Im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) sagte Albers, bei Fußballspielen müssten die Vereine, die DFL und der DFB in die Pflicht genommen werden und sich noch deutlicher gegen Gewalt positionieren. Als Beispiel führt er Fußballbegegnungen an, während derer Bengalische Feuer abgebrannt würden - "und nach dem Schusspfiff klatscht die Mannschaft die halbe Kurve ab". Die Vereine täten bereits eine Menge, aber es müsse mehr sein. Dabei gehe es nicht nur um die Frage, wer das alles bezahle. Er wolle das Problem erledigt sehen. Es bleibe polizeiliche Aufgabe, rund um Fußballspiele für die Sicherheit im öffentlichen Raum zu sorgen. Doch könne es nicht wahr sein, dass die Polizei für ein Spiel sechs oder sieben Hundertschaften bereitstellen müsse. Bei Rockkonzerten mit gleichfalls nicht immer einfacher Klientel komme man mitunter mit wesentlich weniger Beamten aus.

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