Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rhein-Neckar-Zeitung mehr verpassen.

Rhein-Neckar-Zeitung

RNZ: Der Markenkern

Heidelberg (ots)

Wenn der neue Parteichef die Inhalte in den Vordergrund stellt, dann leistet er seiner Partei den größten Dienst. Philipp Rösler wird es zwar insbesondere neben einem Fraktionschef Brüderle schwer haben. Aber dessen Assistenz beim Thema Atomkraft eröffnet den Liberalen andererseits die Option als einzige Pro-Atomkraft-Partei in den Wahlkampf zu ziehen. Das mag dieser Tage noch aberwitzig klingen, ist aber eine wesentlich reellere Perspektive als das Mantra der Steuersenkungen. Politische Glaubwürdigkeit hat viel mit Grundüberzeugungen zu tun. Nur so bleiben die Parteien noch unterscheidbar. In Rostock nannten sie das den Markenkern.

Pressekontakt:

Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0

Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rhein-Neckar-Zeitung
Weitere Storys: Rhein-Neckar-Zeitung
  • 13.05.2011 – 19:36

    RNZ: Sinnlos - Kommentar zum Anschlag in Pakistan

    Heidelberg (ots) - "'Rache für Osama' - ein gefälliges Etikett und eine willkommene Rechtfertigung für das ziellose Morden. Der Tod Bin Ladens ist da nebensächlich - diesen Anschlag hätte es eh gegeben." Von Sören Sgries "Das war die erste Rache für Osamas Märtyrertod", pries ein Sprecher der pakistanischen Taliban den heimtückischen Doppelanschlag im Distrikt Charsadda. "Rache für Osama" - ein gefälliges ...

  • 10.05.2011 – 19:48

    RNZ: "Perfides Kalkül" - Die RNZ kommentiert die Schikanen gegen City BKK-Versicherte.

    Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries Es ist eine Schande, was Versicherte der City BKK derzeit erleben müssen. Nicht nur, dass ihnen der Schreck in die Knochen gefahren sein dürfte als es hieß: Ihre Krankenkasse ist pleite. Jetzt erweist sich auch noch der vermeintlich problemlose - und gesetzlich garantierte - Wechsel zu einer neuen Kasse als äußerst ...

  • 10.05.2011 – 19:48

    RNZ: Seifenblase - Kommentar zur Steuerschätzung

    Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Es ist selten genug, dass der Finanzminister mit positiven Nachrichten aufwarten kann. Das prognostizierte Steuerplus in Höhe von 136 Milliarden Euro in den kommenden Jahren gehört dazu. Doch alle, die ob des vermeintlichen Geldregens nun schon Pläne schmieden, was sich damit anfangen ließe, dürften enttäuscht werden. Denn die Milliarden sind nicht einfach übrig. Sie sind ...